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Vielleicht ein Rätsel, vielleicht auch nur...

Ein Rätsel und ein Blick in die Vergangenheit - alles in einem.
Das Foto entstand am Sonntag auf dem Bahnsteig von SPRINGE/Deister. An den Schienen der Altenbekener Bahn gelegen. Und an diesen Schienen bin ich von 1952 bis 1962 aufgewachsen.
Und als ich am Sonntag dieses Foto aufnahm, war mir gar nicht aufgefallen, dass ich Stück dieser Historie mit eingefangen habe.
Bis Angang der 80er Jahre hatte Springe wie viele Bahnhöfe mit zwei Durchgangsgleisen und regelmäßigem Rangier- und Anschluss-Betrieb. Und in Springe gab es in der Blütezeit neben dem Kalkwerk auch zwei Möbelfabriken und einen Elektrokonzern... dafür war sogar eine Rangierlok in Springe stationiert. Und solch ein Bahnhof wurde wegen dieses internen Aufwandes von je einem Stellwerk an den beiden Ausfahrten...
Und genau aus dieser Zeit der zwei Stellwerke hat sich über die inzwischen vielen Jahre der stationären Elektronik (die nun auch bald vorbei ist!) ein ganz typisches Signal bis in das Jahr 2008 gerettet...
Ich vermute mal, das werden wirklich nur "Kenner" und "alte Hasen" entdecken. Ob es den jüngeren unter den Lesern auch nur ahnungsweise auffallen könnte...?
WIE SIEHT DAS ALTE nun überflüssige Signal aus?!

  • Unscheinbar, inzwischen stark vergilbt (offizielle Farbe müsste WEISS sein) und wohl aus Bequemlichkeit vergessen!
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 2 / 3
  • http://schienenarchiv.foren-city.de --- Gäste und Mitmacher sind immer gerne gesehen!
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 3 / 3

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SignaleSchienenverkehr

11 Kommentare

Vielleicht findest Du das Signal auch hier:

http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/index.html

Dann erklärt sich Dir das Signal von selbst.

Grüße Herbert

Glückwunsch uns allen - wir haben alle dazu gelernt - wenn auch irgendwie nicht unnützes Wissen, vielleicht sowas wie die 200.000 Groschen-Frage.
Ich hatte mal gelernt, dass es sich dabei um die Kennzeichnung der Grenze handelt, für die der Stellwerker in seinem Stellwerk die Aufsicht hat. In Springe befand sich diese Tafel reichlich weit weg vom ehemalig "Swf" (nahe der Schranke am (ehemaligen) Kalkwerk. Während das Stellwerk "So" einen eher überschaubaren kleinen Abschnitt mit der Ostausfahrt zu betreuen hatte. Die der von @Herbert genannten HP Erklärung leuchtet mir sogar weitergehend mehr ein.
http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/sp.html#fw...
Wie man an dem dort gezeigten grafischen und dem aufrufbaren fotografischen Beispiel sehen kann. Gab es auch (mindestens) eine Variante dieser HOLZTAFEL. Ich erinnere mich auch an irgendein historisches Foto, auf dem sogar mehrere solcher Tafeln über das Gleisfeld nebeneinander an den Gleisen zu sehen waren.

Und jetzt würde ich gerne das Gesicht von @Herbert sehen! ;-)
c.p.

...da lässt sich aber mal sehen, in welchen Zeiten wir mit dem Licht und Leuchten leben. - Aber Du hast recht, welche Tragweite hat dieses eher gar nicht improvisierte "Signal". Mir scheint, die Leute mussten "früher" viel mehr komplexer entscheiden und agieren, als es ihnen selber bewusst war. Heute schaut selbst der Mensch am Keyboard-Stellwerk nur so weit, wie die Lämpchen an der Wand reichen und ihm wird vorgegaukelt, er könnte bis zur letzten Schranke irgendwo bei Lüneburg sehen...
Und so improvisiert das Bretterschild heute erscheinen mag, es war klever ausgedacht... denn es musste schon ziemlich dunkel oder recht neblig sein, dieses kontrastreiche Teil nicht mehr sehen zu können!

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