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Oekumene auf dem Markt - in Davenstedt

  • Für den guten Ton schon beim Gottesdienst, - räusper - da muss man durch! - es klappte ja fast alles
  • hochgeladen von Christel Pruessner

Oekumene auf dem Markt - in Davenstedt

Es gehört zum Leben dazu, sich auch mal vollkommen überraschend auf Dinge, Ereignisse und Momente einzulassen, die sonst von Dir oder mir umgangen werden. Vielleicht weil sich ein Vorurteil eingenistet hat, oder sei es weil man sich gewisse Abläufe es Tages ganz anders gedacht hatte, auch bewusst auf sie zusteuerte.

Wer heute in Hannover-Davenstedt einfach mal wieder zu einem Sonntags-Gottesdienst gehen wollte und dazu den heimeligen Kirchraum im "Alten Dorf" ansteuerte, musste entweder von "ganz wo anders" sein oder ein Ignorant des Gemeindebriefes, der in diesem Stadtteil wirklich jedes Haus erreicht! Ich muss mir die Ehre anrechnen lassen, zur letzteren Gruppe zu gehören.

Und so wurde ich auf den Davenstedter Marktplatz entführt, nicht eben eine städtebauliche Perle in dem sogar einst als Musterschau errichteten Stadtteil.
Und genau auf diesem Platz ausgerechnet heute, das schon zur Tradition gewordene Marktfest. Dem ich in den vergangenen Jahren durch eigene Arbeitsverpflichtungen immer wieder gekonnt aus dem Wege gehen konnte.

Bänke standen bereit, besser informierte Menschen warteten schon auf den Bezirksbürgermeister, der das Fest eröffnen sollte. So geht man zum Gottesdienst und lernt seinen Bürgermeister kennen. - Die Glocken von St,Johannes hatten schon zu 10 Uhr geläutet, also warum nicht auch den Bürgermeister Wilfried Gunkel mit seinen freundlichen Worten einbeziehen.
Und dann führten uns alle durch den Gottesdienst der Gemeindereferent Michael Habel*, der Kirchenmusiker Adolf Schumann, eine erfrischende aCapella-Gruppe und aus seine bekannt launig fröhliche Art Pastor Uwe Siemers-Ziegler.

Wie kann man das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner (Lukas 18,9–14) mit einem so sonnig beginnenden Festtag verbinden? Ganz einfach: Ein im gesamten Stadtteil vielfach herumstehendes Plakat-Trio in Konkurrenz zu den vielen Wahlplakaten, eine Handvoll Vorurteile gegen das umstrittende Davenstedt... - wann darf man denn schon mal einfach spontan bei der Predigt lachen.

Und dann auf in den Trubel rund um Platz, Vereine und Verbände. So früh vor dem Mittag sind doch schon viele Menschen angekommen.

Schon jetzt für andere distanzierte Davenstedter und mutige Leute als Linden und Badenstedt... es gibt noch eine Kulturprogramm in der Reihe "Für jeden einen Platz - Davenstedt hat's"
Als nächstes wird es "tendenziell kriminell" im Garten Eden-
Wie bitte? - mehr dazu am 28. August - Fr - 19.00 Uhr - ein Konzert!
http://www.kulturtreff-plantage.de/veranstaltungen...

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* habe ich den/die Namen richtig verstanden?

  • Für den guten Ton schon beim Gottesdienst, - räusper - da muss man durch! - es klappte ja fast alles
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  • diese Plakat steht an ganz vielen Stellen im Stadtteil
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  • Der Mann rechts betätigte sich mit seinem Funkmikrophon als Animateur - tscha, die Davenstedter müssen erst mal in Trab gebracht werden?
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  • schon bald sollen die Stuhl ganz viele Davenstedter Gesichter verziehren und dann wird er versteigert
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  • Gegen diese Hässlichkeit muss man schon viel gute Stimmung um Bauch mitbringen
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  • für ganz und gar Ortsfremde: Oben drauf das ist ein Hallenbad
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  • probieren, wie das mit 1,5st auf einer Linie zu gehen! - Versuch mach Kluch?
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2 Kommentare

Eine gute Idee so etwas durchzuführen - prima Bildserie.

Schöner Bericht Christel. Hat mir gefallen. Insbesondere die Bemühungen um die Oekumene. Auch hier in Langenhagen gibt es das öfter. Ich finde es schön, dass nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht. Zu den Bausünden: Da hat ja Davenstedt zwischen den 60er und 80er-Jahren richtig was abbekommen, an dem sie noch lange zu knapsen haben. austrianer

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