myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Mein TIPP: Mut zur kleinen Korrektur

  • Bei einer Gegenlichtaufnahme wird ohnehin meistens mehr aufgenommen, als gezeigt werden kann. Darum ist ein Nachjustieren schon wertvoll, um genau das zu betonen, was für den Betrachter von Wert sein sollte.
  • hochgeladen von Christel Pruessner

Vorweg dieses: Ich gehöre auch zur Fraktion derer, die dem originalen Foto den Vorzug geben und nur, wenn es "sein muss" das Fotos "anpassen"

Manches Mal gehört auch eine Portion Mut dazu, das selbst aufgenommene Bild ein wenig zu verändern (nicht vergessen, das Original vorher sicher gespeichert zu haben!), Doch wem ist es nicht mal so ergangen, wie vor vielen Jahren mir. Bei einer Kleinen Wanderung zur Burg Eltz kommen wir durch den WAld und mitten in einem von den Bäumen gerlassenen Naturbogen steht diese Mächte Burganlage im haleben Gegenlicht - ein wunderschöner Anblick - Fotoapparat heraus geholt aufgenommen. - dann etliche Tage später kommt das Foto aus dem Labor. Was wür ein sinnloses Bild, der Blick aus dem pechschwarzen Wald in das grelle Licht des Nichts. - Das Negatib aber zeigt Bäume, Blätter und mitten in der Öffnung ist die Burg zu erahnen. - es bedurfte drei Reklamationen bis endlich alles, was auf dem Negativ zu sehen war auch auf dem Fotoabzug zu sehen war, der Wald mit den leichten Lichteinflüssen und die Burg im Gegenlicht.

Nichts anderes passiert oft auch mit den Aufnahmen, die mit der DigiCam aufgenommen wurden. Auf dem Bildschirm ist weniger zu sehen, als die Erinnerung vom Moment der Aufnahme zurück gelassen hat.

Da kann da nur ein behutsames Nachregeln der Beleuchtung und der Belichtung weiter helfen. - Nicht immer! - aber doch öfter, als mancher von uns jetzt anhnen kann.

Ich möchte es an fünf Beispielen deutlich machen, die bei einem langen Stadtbummel durch ALSFELD entstanden sind.
Ich werden zunächst das unbearbeitete Original sehen und dann eine leichte verschiebung der Schattentöne, der Mitteltöne und des hellen Lichtes. Nicht immer sind die Ergebnisse die Mühe wert, aber es gibt durchaus auch inhaltliche Überraschungen, die man sich selber bereiten kann.

Welche Programme sich für diese Nacharbeit eignen, ist "Glaubenssache". Mein Favorit ist "ACDSee PRO" aber auch "CorelPaint" und "CorelPhotoShop" gehören zu meinen gängigen Werkzeugen - ich habe auch schon miterlebt, dass andere mit der FreeWare GIMP hervorragende Ergebnisse erzielten.

  • Bei einer Gegenlichtaufnahme wird ohnehin meistens mehr aufgenommen, als gezeigt werden kann. Darum ist ein Nachjustieren schon wertvoll, um genau das zu betonen, was für den Betrachter von Wert sein sollte.
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 1 / 10
  • Hier waren nur ganz kleine Einstellung zu verändern, um dennoch nicht den Gesamteindruck zu zerstören.
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 2 / 10
  • Schnell sind aber auch die technischen Grenzen des Möglich ereicht und selbst die heftigste Nachregelung bringt kein Licht ins Dunkel...
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 3 / 10
  • Denn wo kein Licht hingekommen ist kann ich es auch nicht wirklich betonen oder vcerstärken und trotzdem - genau hinsehen - auch hier war noch ein Kleinigkeit "drin"!
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 4 / 10
  • ich wusste ganz genau, dass es in dier alten Markthalle nicht so finster war, wie es den Eindruck macht...
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 5 / 10
  • ...und siehe da, Ohne den Hintergrund zu verderben kann ich durch kleinen Veränderungen der Parameter beides zur Geltung bringen, den Hintergrund auch den Vordergrund.
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 6 / 10
  • Selbst in der umgekehrten Blickrichtung wird ein Schuh daraus...
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 7 / 10
  • ...und die Eingangstür zum Rathaus wird sichtbar!
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 8 / 10
  • Abschließend auch noch der Hnweis darauf, dass es manchmal auch von Vorteil ist, wenn man das Bild ein wenig "gerade rückt" und dann auch die Beleuchtung leicht nacharbeitet...
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 9 / 10
  • auch wenn dem Laien zunächst in erstaunen versetzt, weil die Farbigkeit zugenommen haben könnte... allein die Beleuchtung und die Fluchtlinien wurden verändert u. angepasst
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 10 / 10

Weitere Beiträge zu den Themen

FototippsAlsfeld

5 Kommentare

@ Karin, das ist wohl so... jedes hat seine eigenen "Reize"
ACDSee ist schnell und gut gegeignet für die Abarbeitung größerer Mengen von Bildern
PhotoPaint benutze ich für die Detail-Arbeit und vor allem gerne in Combination mit CorelDraw. (die beiden zusammen sind ein spannendes und sehr creativ nutzbares Paar.
CorelPhotoShop ist seltener im Einsatz...

GIMP benutze ich nur, um anderen Mut zu machen, die sich nicht gleich die oben genannten Programme kaufen wollen/oder sollten. Und inzwischen weiß ich auch von vielen, die mit GIMP beste Ergebnisse produzieren.

Corel kenne ich schon seit Version 3 (jetzt bei X3) - genauso wie ACDSee -- da komme ich beiden nicht mehr von los!

Und da ich im Dienst auch druckfähige Vorlagen für verschiedene Größen erstellen muss, sind diese 2,5 Programme schon sehr hilfreich!

Das ist ja interessant. GA

Es ist natürlich jedem freigestellt, was er mit seinen Bildern macht. Aus Sicht der myheimat-Redaktion aber eine Bitte: Verfremdet nicht zu stark (es sei denn, das ist künstlerisch gewollt). Das stellt uns nämlich vor technische Probleme, wenn wir das Bild abdrucken wollen.

Christel beschreibt sehr schön, was ohne Probleme möglich ist - das entscheidende Wort ist "behutsam". Man sollte weder Schärfe noch Helligkeit "überziehen". Dann gehen Bildinformationen unwiderruflich verloren. Ein bisschen Nachjustieren, etwa um zu dunkle Flächen aufzuhellen, ist völlig okay.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

gymnasiale OberstufeIGS Springe