Kartoffelfest in Reinhardshausen /- Bad Wildungen
(DIE BILDER WOLLEN ZUR ZEIT NICHT bei MyHeimat angenommen werden? - Auf Wunsch werden bessere Qualitäten nachgereicht)
Kartoffelfest - welche Worte, welche Gedanken, welche Erwartungen verbinden Lesende mit diesem Begriff?
Anfang des Jahres erschien eine Übersicht für den Bereich Frankenberg - Waldeck, in dem neben vielen Aktivitäten der vielen und kleinen Orte geplant sind. Und für Reinhardshausen hieß es "Kartoffelfest"
Es könnte einen guten Anlass abgeben, ein Jahr nach einer Heilbehandlung in der dortigen Wildetalklinik noch einmal diesen beschaulichen Ort für ein Wochenende ohne Programm einer Klinik zu erleben.
Die erste Buchung für ein Wochenende ging voll daneben, für zwei Nächte wollte man keine so langfristigen Vorbuchungen - Der Versuch acht Wochen vor dem Fest wurde zwar am Telefon positiv beschieden - aber das war gar nicht so gewünscht, und die Buchung wurde vergessen zu notieren. Der zufällige Anruf von uns zwei Tage zuvor bringt diesen Umstand zufällig ans Licht - Die Fahrkarten sind gebucht, die Plätze reserviert - aber kein Quartier? - die Suche wird mühsam... aber wieder kann der Zufall bemüht werden.
Ankunft in Reinhardshausen pünktlich - alles noch wie ein Jahr zuvor hinterlassen. - Ein erste Gang zum Kurpark...
Das Fest hat angefangen? - Hat es wirklich angefangen?
Am Freitag-später Nachmittag, bauen da und dort noch Stände auf, es sind Stände besetzt oder nicht, Und Kartoffeln? - Wo? - Ach, da gibt es einen "kalten" Stand in Sachen Kartoffelpuffer - wir treffen auch auf die "Schäpperlinger" - sind wir großzügig, die Pommes zählen wir dazu;... der Festplatz mit der Bühne ist toll geschmückt aber die Menschen suchen wohl noch die Kartoffeln.
Einen Tag später erhoffTen wir uns mehr Kartoffeln... jau, Kartoffelwurst taucht noch auf und "DÄMPE-Kartoffeln" mit Quark.
Alles in allem: die Idee mit einem Kunstgewerbe-Markt im Kurpark, bei dem es auch kulinarische Überraschungen gibt, ist eine gut, Die Umgebung passte besonders bei den Sonnenheißen Tagen und die Weitläufigkeit des Geländes erlaubt es auch, dem zeitweiligen Trubel zu entfliehen, oder wenn der AlleinMusikant es zu toll treibt oder auf der Bühne zu viele Walzer abgeschunkelt werden... Der Fluchtraum ist wunderschön und erholsam zugleich.
Und wenn die Stimmung der Besucher eine angenehme ist, wenn sogar ein Tänzchen gewagt wird, wenn die TrachtenModenschau keine Störung darstellt, was kann man von einem Fest sagen? GELUNGEN!
Alles in Allem ein Markt der Zerstreuung für Augen und Gaumen.
Prima Bilderserie, alles dabei nur Kartoffeln sehe ich nicht ?