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Die Springer LandFrauen unterwegs

Fahrt des LandFrauenvereins Springe
Die Mehrtagesfahrt führte uns 30 Frauen in diesem Jahr gar nicht weit fort: unser Ziel war das NLV Haus am Steinberg in Goslar. Nach einer Zugfahrt mit „Hindernissen“ erreichten wir mit einstündiger Verspätung unser Ziel.
In Goslar im Haus am Steinberg angekommen bezogen wir schnell unsere Zimmer und machten uns auf den Weg zum Maltermeisterturm am Rammelsberg. Oben angekommen hatten wir Kaffee und Kuchen redlich verdient - und wurden dazu mit einem herrlichen Blick auf Goslar im Sonnenschein belohnt. Für den Rückweg wählten wir den Weg über die Wiese, auf der die Paraglider landeten - immer mit herrlichem Blick auf Goslar. Den Abend verbrachten wir mit Brigitte Scherb, Präsidentin des DLV und Vorsitzende des NLV, bei anregenden Gesprächen.

Am nächsten Tag standen für den Vormittag Entspannungsübungen auf dem Programm. Diese entpuppten sich als meditativer Tanz. Es hat viel Spaß gemacht, uns mittels Musik und Tanz zu entspannen und war für viele von uns eine ganz neue Erfahrung.
Der Nachmittag wie auch der Abend standen zur freien Verfügung. Die meisten von uns wollten Goslar erkunden, wozu das herrliche Wetter einlud. Die kleine Gruppe mit der ich unterwegs war, erkundete die kleinen Gassen der Altstadt, die Kaiserpfalz usw. Nach einem leckeren Abendbrot genossen wir den Abend teils mit Gesellschaftsspielen, teils mit Erzählen.
Wer Lust hatte, konnte am nächsten Morgen vorm Frühstück „kneippen“. Der Wasserschlauch war angeschlossen und wurde auch benutzt – anschließend hatten wir zuerst eiskalte, dann recht warme Beine und Füße.
Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus zur Harzrundfahrt. Thema der Fahrt war: Die Wasserkunst im Harz. Mit unserer Gästeführerin Frau Wachtenberg hatten wir eine kompetente Begleiterin für diesen Tag
Der letzte Tag unserer Fahrt brach an. Doch nach dem Frühstück stand noch eine Wanderung rund um den Steinberg auf dem Programm. Diese Wanderung war ein weiteres Highlight: Als wir den Wald verließen, führte uns der Weg im Sonnenschein auf Goslar zu, und Goslar zeigte sich uns noch einmal in allem Glanz. In den Wiesen, durch die unser Weg nun führte, blühten die ersten Herbstzeitlosen. Nach dem Mittagessen hieß es“ Auf Wiedersehen“ sagen. Ein Bus brachte uns zum Bahnhof, und diesmal klappte die Zugfahrt wie geplant. Gegen Abend hatten wir Springe wieder erreicht, und ruck zuck waren die Reiseteilnehmer wieder daheim.
Wir hatten wunderschöne gemeinsame Tage und zusammenfassend passt der Spruch: „Warum in die Ferne schweifen – wenn das Gute liegt so nah.“

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