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Rudergesellschaft Speyer beim 39. Düsseldorfer Marathonrudern über 42,8 km auf dem Rhein

Nachdem die RG Speyer letztes Jahr mit der See-Gig „Vater Rhein“ erstmals Marathon-Erfahrungen gesammelt hatte, gingen dieses Jahr gleich zwei Teams an den Start über die 42,8 Kilometer-Distanz auf dem Rhein von Leverkusen nach Düsseldorf. Aufgrund der Vorjahreserfahrung wurden die Boote technisch erheblich verbessert, „Vater Rhein“ wurde mit einer von Jürgen Bergström professionell gebauten Abdeckung und beide Boote mit elektrischer Bilgenpumpe ausgestattet. Dies sollte sich im Rennverlauf bewähren, denn bei der Großschifffahrt folgten sich die Bergfahrer im Minutenabstand.
Insgesamt 143 Mannschaften, darunter auch Teams aus England, Irland, Belgien, Niederlande und Schweden, nahmen die Langstrecke in Angriff. Im Rennen der See-Gig Vierer mit Steuermann war „Vater Rhein“ mit Norbert Herbel, Jürgen Bergström, Charlie Scheurer und Klaus Disqué, gesteuert von Jutta Esenwein am Start und konnte die letztjährige Zeit um 17 Minuten verbessern. Nach den knapp 43 km landete das Speyerer-Dickschiff mit 2:34:36 Stunden auf Platz 5 vom irischen Vorjahressieger Femoy Rowing Club, im Schnitt 22 Jahre jünger als das Speyerer-Team, nur um knapp zwei Minuten geschlagen. Sieger wurde der Ulmer Ruder-Club 'Donau' e.V. in 2:17:23 Stunden in einer der schnellsten jemals im See-Gig geruderten Zeiten.
Im Gigvierer mit Steuermann starteten in der Offenen Klasse, mit der marathonerfahrenen Kathrin Michelmann am Steuer, David Kolassa, Beate Wettling und in ihrem ersten Regattaeinsatz Ralf Mattil und Dieter Guhl. Dieses Rennen war das schnellste der gesamten Konkurrenz und der Sieg hart umkämpft. Drei Mannschaften fuhren innerhalb 2:08 Stunden durchs Ziel. Die Speyerer schlugen sich bei ihrem ersten Marathon wacker und belegten mit 2:28:53 Platz 16 unter den meist erheblich jüngeren 21 Teams.
„Nächstes Jahr werden wir diese Kultveranstaltung sicher wieder besuchen und nach Lage der Dinge wird noch ein weiteres RGS-Boot an den Start gehen“, blickte Marathonruderer und Sportvorsitzender Norbert Herbel schon ins Jahr 2011.

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