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RGS bei der Internationalen DRV-Junioren-Regatta vertreten

Aus ganz Europa und sogar aus Japan kamen in diesem Jahr die Teilnehmer an der Internationalen Juniorenregatta des deutschen Ruderverbandes nach München auf die Olympiastrecke in Oberschleißheim. Die Rudergesellschaft Speyer war mit drei Nachwuchsruderern vertreten. Jeweils im Einer durften Alexander Martirosyan und David Martirosyan bei den Junioren B (15/16 Jahre) und Tim Streib bei den Junioren A (17/18 Jahre) erste Erfahrungen gegen internationale Konkurrenz machen.

Im Leichtgewichts-Einer ging es für Alexander Martirosyan, der in dieser Saison erstmals bei den Junioren B startet, über die 1500-Meter-Distanz. Im vollen Feld landete der Speyerer nach 6:56,93 Minuten auf Platz fünf. Das bedeutete nach Auswertung aller Läufe die Teilnahme in der 3. Abteilung am zweiten Regattatag. Hier ging es im Sechs-Boote-Feld eng her und in quasi zwei Gruppen über die Strecke. Alexander Martirosyan sicherte sich in 6:26,07 Minuten den dritten Rang mit etwas mehr als einer Sekunde Rückstand auf Bruno Peitz von der Frankfurter RG, aber vierzehn Sekunden vor dem viertplatzierten Einer vom Breisacher RV.
Im Junioren-Einer B ruderte David Martirosyan in 6:36,85 Minuten hinter Spanien, Japan und Bruno Spät vom Marburger RV auf Rang vier und kam damit am zweiten Tag ebenfalls in die dritte Abteilung. Mit dem letztlich siegreichen RC Witten und dem RV Wanne-Eickel-Herten gab es ein Ringen um die Plätze eins bis drei. In 6:23,49 Minuten beendete David Martirosyan seinen Lauf als Zweitplatzierter.
Mit einem dritten Platz im Vorlauf hinter Großbritannien und Nico Graefe vom Hanauer RC stieg Tim Streib ins Renngeschehen bei den Einer-Ruderern der Junioren A ein. Das bedeutete die Teilnahme im C-Finale, das der erstmals über die 2000-Meter-Distanz gehende Tim Streib als Sechster beendete. Mit dem gleichen Ergebnis endete der dritte Lauf am zweiten Regattatag.
„Die Jungs haben die Vorgaben umgesetzt, gute Läufe gezeigt und nun mit dem ersten Einblick in die internationale Ruderszene wertvolle Erfahrung gesammelt“, zeigten sich Trainer Martin Gärtner und Julia Hoffmann zufrieden.

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