RG Speyer: Rennruderer bestehen ersten Leistungstest der Saison in Breisach
Die erste Leistungsüberprüfung der Rennruderer für die angehende Saison fand am vergangenen Wochenende in Breisach über die 6000-Meter-Distanz statt. Mittendrin die Athleten der Rudergesellschaft Speyer um Trainer Martin Gärtner.
Bei den A-Juniorinnen (17/18 Jahre) griff Julia Hoffmann mit ihrer Partnerin Svenja Jonas im wahrsten Sinne des Wortes in die Riemen, denn erstmals ging es für die Speyererin im Riemenboot, dem Zweier-ohne-Steuermann über die Rennstrecke. In der vergangenen Saison war Julia Hoffmann meist im Einer auf dem Wasser. Und es gelang gleich eine gute Platzierung mit ansprechender Zeit, 21:50 Minuten bedeuteten Platz fünf mit 22 Sekunden Rückstand auf den schnellsten Zweier von der Hanauer RG, der vierte Rang war greifbar nah, denn die Hanauer RC Hassia lag nur drei Sekunden vor Hoffmann/Jonas. Auf den Bronzerang bei dreizehn Startern ruderte A-Junior Tim Lauer in 21:16 Minuten, nur geschlagen vom WSV Neckarrems in 20:52 Minuten und dem Ludwigshafener RV in 20:58 Minuten.
Von den Jungen in den Junior-B-Bereich (15/16 Jahre) aufgestiegen zeigte Janis Wagner im Leichtgewichts-Einer gleich eine sehr ansprechende Leistung. Nicht weniger als 37 Boote absolvierten die Langstrecke und Janis Wagner mischte vorne mit. 22:31 Minuten auf die 6-Kilometer-Strecke brachten ihm den achten Rang in einem weit auseinandergezogenen Feld. Die Siegerzeit von 21:23 Minuten sicherte sich der Mainzer RV, das Schlusslicht vom Marbacher RV brauchte 26:03 Minuten.
Auch die frisch zu den Juniorinnen-B gekommene Luca Pischem hatte sich mit einem vollen Starterfeld auseinanderzusetzen, hier wollten 30 Ruderinnen wissen wo sie zu Saisonbeginn stehen. 24:29 Minuten benötigte Luca Pischem und holte sich den guten zehnten Rang.
„Mit den Ergebnissen sind wir im Rahmen des erwarteten geblieben, jetzt kommt als nächstes der Lehrgang in München für die A-Junioren und Juniorinnen, dann können wir noch besser einschätzen wo wir stehen und weiter optimieren können“, zeigte sich Trainer Martin Gärtner zufrieden mit den vier Startern.