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RG Speyer beim 7. Ergocup Rhein-Neckar in Ludwigshafen

Am Samstag, den 18. Januar fand im Gemeindehaus in Ludwigshafen-Pfingstweide der 7. Ergocup Rhein-Neckar statt, der auch in diesem Jahr wieder Teil der Deutschen Indoor Rowing Serie war. Mit nur sechs Aktiven machte sich Trainer Martin Gärtner von der Rudergesellschaft Speyer auf den Weg nach Ludwigshafen, um den aktuellen Leistungsstand seiner Aktiven zu messen, da ein Teil der Rennruderergruppe verletzungs- und krankheitsbedingt ausgefallen war.
Als erstes durften auf den Ergometern die beiden B-Juniorinnen Platz nehmen. Alicia Bohn, die im ersten Lauf des Tages die 1500m-Strecke absolvierte, überquert die Ziellinie nach 5:38,5 Minuten und sichert sich damit Platz drei hinter Emma Samek, Möve Großauheim, und Neele Zahn, RC Nürtingen. Für Ernestine Archinger, die in der Leichtgewichtsklasse startet, ist dies der erste größere Wettkampf und die Atmosphäre somit eine neue Erfahrung für die junge Sportlerin. Sie startet mutig und kann ihre persönliche Ergometerleistung auf 6:27,6 Minuten verbessern und kommt auf Rang 17.
Für die beiden A-Junioren, Elias Archinger und Elias Kolbenschlag, galt es, die 2000 Meter-Strecke zu bewältigen und nach Möglichkeit neue persönliche Bestwerte herauszurudern. Außerdem bot der Ergocup dem noch rennunerfahrenen Elias Archinger eine gute Möglichkeit, Wettkampferfahrung und Renntaktik mitzunehmen. Unter Anleitung von Trainer Martin, blieb für Elias Kolbenschlag, der verletzungsbedingt nicht in Hochform trainieren konnte, die Uhr nach 7:08,4 Minuten stehen, das bedeutete Platz 24. Elias Archinger benötigte 6:47,8 Minuten und erreichte Rang 18.
Dann durfte Trainer Martin Gärtner zum fünften Mal auf dem Stuhl hinter den Ergometern Platz nehmen und Julia Hoffmann in der offenen Klasse bei den Frauen über die 2000m begleiten. 7:22,3 Minuten stand am Ende in den Ergebnislisten, dies bedeutete eine neue Bestzeit für Julia Hoffmann und den undankbaren vierten Platz knapp hinter Pia Patzwaldt vom Ulmer RC.
Für Teresa Claus, bei den Leichtgewichts-Frauen am Start, bedeutete der Ergocup einen ihrer ersten Wettkämpfe und damit erst mal Neuland. Souverän absolviert sie die ersten 1500m und zaubert dann einen Endspurt, durch den sie ihren Split – das sind die vier 500 m-Durchschnittszeiten - nochmal deutlich nach unten drücken kann. Am Ende bleibt Teresa mit 7:53,8 Minuten unter der Achtminutengrenze und steht auf Platz fünf.
Trainer Martin Gärtner zeigt sich mit der teilweise noch recht unerfahrenen Truppe zufrieden, definiert jedoch einige Baustellen für die nahe Zukunft und hofft vor allem darauf, alle Verletzungen und Krankheiten schnell aus der Welt schaffen zu können, damit die komplette Rennruderer-Truppe wieder einsatzfähig wird.

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