Rennruderernadeln bei der RG Speyer
In der Rennrudersaison 2014 erfüllten drei Aktive der Rudergesellschaft Speyer die Kriterien für die Verleihung der begehrten Rennruderernadeln.
Die Qualifikation für die Bronzene Rennruderernadel (ab 15 Siege) schafften Elias Kolbenschlag und Philipp Nowicki. Elias Kolbenschlag fügte in seinem vierten Jahr als Rennruderer seinen 11 Siegen aus den Vorjahren 2014 stolze 10 erste Plätze hinzu und qualifiziert sich mit nunmehr 21 Siegen für Bronze. Seit drei Jahren auf Regatten dabei ist Philipp Nowicki, der 2014 vier Siege erzielte und jetzt exakt die notwendigen 15 Erfolge zur Verleihung der Bronzenen Rennruderernadel auf seinem Konto hat. Die Silberne Rennruderernadel (ab 25 Siege) wird in diesem Jahr nicht verliehen. Elias Kolbenschlag gelang sein 15. Sieg bei der Regatta in Gießen. Erst zum Saisonende machte hingegen Philipp Nowicki alles klar und wurde mit seinem Sieg in Sursee der 125. Träger einer Rennruderernadel in der RGS-Geschichte.
Gerade im Vorjahr mit Bronze geehrt, überspringt Alicia Bohn die Silberne Nadel, durch ihren Titel bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Einer und erhält mit jetzt 35 Gesamtsiegen die Goldene Rennruderernadel (ab 40 Siege oder Deutsche Meisterschaft). Die Verleihung der Goldenen Rennruderernadel an Alicia Bohn stellt auch ein Jubiläum dar, es ist die 50. Goldene in der RGS-Rennruderhistorie, nachdem Alicia Bohn schon im Vorjahr die 100. Bronzene Rennruderernadel angesteckt bekam.
Die ersten Rennruderernadeln wurden 1966 verliehen. Damals waren auch gleich drei Goldene dabei. Die ersten „Gold“-Träger waren Dieter Haase, Volker Fouquet und Klaus Stange. Dieter Haase erhielt die Goldene Rennruderernadel für zwei Dt. Jugendmeisterschaften 1962 und 1963 im Einer und den 6. Platz bei der Weltmeisterschaft 1966 in Bled im Doppelzweier mit Sepp Himsl, RV Passau. Klaus Stange und Volker Fouquet bekamen die Goldene Rennruderernadel für ihre Dt. Jugendmeisterschaft 1965 im Zweier-ohne-Steuermann.