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Arnd Garsuch von der RG Speyer auf dem 3. Platz in Henley

Endlich war so weit: Erster Regattastart eines Speyerer Ruderers in Henley.! Der Upper Thames Autumn Head (kurz U.T.A.H.) bot Arnd Garsuch und seinem Leipziger Bootspartner Sven Friedemann die Möglichkeit in Henley-on-Thames im Doppelzweier zu starten. Begeisternd war nicht nur die Regatta, sondern auch das pittoreske Städtchen entlang des Ufers der Themse, wenngleich die Akteure während des Rennens dafür naturgemäß kein Auge hatten. Auf der traditionsreichen Strecke im Mutterland des Rennrudersports trainieren sonst die Sportler des beheimateten Leander Clubs sowie die Kadersportler der britischen Nationalmannschaft. Das deutsche Duo Garsuch/Friedemann musste als Masters-A-Boot in der Männerklasse starten. Bei Gegenwind lieferten sich alle Boote ein klassiches „head race“ über 3000 m stromaufwärts. Am Start waren schließlich die gegnerischen Boote der Ruderklubs City of Oxford, der mit 2 Booten antrat, Guildford und University of the West of England erschienen. Der Combo Speyer/Leipzig ging als erstes Boot, in den Speyerer Farben weiß-rot, auf die Strecke und legte mit Schlagzahl 33 ordentlich los. Aber die Skuller der Oxford-Crew I holten auf dem ersten Kilometer die 15 Sekunden Zeitdifferenz auf und beide Boote lagen bei Temple Island gleichauf. Die jungen Ruderer aus Oxford forderten den beiden Masters-Recken alles ab. Beide Doppelzweier lieferten sich fortan ein heftiges Kopf-an-Kopf-Rennen bis 200 m vor dem Ziel. Den Endspurt zogen beiden Mannschaften früh an, aber die Kraftreserven reichten nicht um nochmals den Bugball an Oxford I vorbeizuschieben. Die anderen Boote lagen deutlich zurück. Nach der Zieldurchfahrt zeigte sich, dass ein zweites britisches Boot schnell gerudert war. Am Ende gab es den 3. Platz. Sehr zufrieden durften die beiden Masters-Ruderer sein, auch über die 3000-Meter-Strecke in der Männerklasse vorn mitgerudert zu sein.

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