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VSI: Campus-Summernight Soest und mehr ...

Kultur - Party - Treffen - ...

Wahlspruch:
Feci quod potui.
Faciant meliora potentes!

Zum Wahlspruch-Bild

Der Verband Soester Ingenieure VSI e.V. (Alumni-Club) bietet Ehemaligen und jetzigen Angehörigen des Hochschul-Standortes Soest aus den Fachbereichen
- Elektrische Energietechnik (EET) und
- Maschinenbau-Automatisierungstechnik (MB-AT)
besonders intensive Verbindungen zum Campus Soest der Fachhochschule Südwestfalen.

Auch durch seine Veranstaltungen wie die "Campus-Summernight" bietet er gute Gelegenheiten zum Knüpfen von Kontakten und zum Erfahrungsaustausch:
Eben echtes Networking, online auf der Homepage, in den Sozialen Netzwerken - und natürlich life, wie bei der "Campus Summernight"!

Höhepunkt war auch anlässlich der Campus-Summernight die jährliche Absolventenverabschiedung der beiden technisch orientierten Fachbereiche auf dem Campus Soest.

Aktivitäten:
http://www.VSI-Soest.de

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Große Party auf dem Campus
10.07.2007 | 20:51 Uhr
2007-07-10T20:51:21+02:00

Soest. Mit Musik und vielen Aktionen lädt der "Verband Soester Ingenieure" am Samstag, 14. Juli, ab 18 Uhr zur 5. "Campus Summernight" auf dem Gelände der Fachhochschule Südwestfalen in Soest ein (www.campus-summernight.de). Prof. Dr. Reinhard Spörer antwortet auf Fragen des Soester Anzeiger:

1. Ist die Party nur für Ingenieure und Studenten?

Gleich von Anfang an war die "Campus-Summernight" auch für Gäste konzipiert, und mittlerweile sind fast mehr Besucher aus Soest und weiträumiger Umgebung da als Hochschulangehörige. So wird es auch auf der 5. Summernight am Samstag sein.

2. Was versprechen Sie sich von einer solchen Feier?

Die "Soester Ingenieure" wollen auf dem Hochschul-Campus natürlich ordentlich feiern. Nette andere Leute kennen zu lernen, das ist auch immer ein Vergnügen. Die Hochschule in Soest, die den großen Platz auf dem Campus zur Verfügung stellt, freut sich, dass viele Besucher kommen und so die Hochschule auf eine lockere Art und Weise neu oder besser kennen lernen und Kontakte knüpfen können.

3. Was erwartet die Besucher bei der Summernight?

Neben der bekannt guten Partystimmung gibt es zwei Besonderheiten. Gleich um 18 Uhr startet die neue Uni-Band "Flight 69" mit ihrem Debütauftritt und covert Songs vom Brian Adams. Danach spielen noch die Girl-Band "Sister-Dew" und die Party-Band "Getahead".
Den Titel "American Dreams" für das Rahmenprogramm gab die Lassotruppe "Lady Sally and Friends" und die Ausstellung amerikanischer Straßenkreuzer. Tolle Gewinne gibt es bei der großen Tombola.

Mit Prof. Dr. Reinhard Spörer sprach Monika Willer.

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Info
Auf den Feten des VSI wurden diese beiden GUINNESS-Weltrekorde aufgestellt:
- 2005: Simultanes Sektkorkenschießen (Simultaneous Champagne Cork Popping)
- 2009: Größte Kartoffelbatterie der Welt (World's Biggest Potato Battery)

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Auf die Idee kommt es an, denn:
NUR gute Ideen werden nachgemacht ....

Nachgemacht wurde der Soester Gute-Laune-Kartoffel-Batterie-Erst-Rekord im Jahre 2012, also 3 Jahre später, mit exakter Kopie des Soester Party-Versuchs (einschließlich der Verwendung von Dachlatten, Schutzeinrichtungen, ...), vom Erlanger Marie-Therese-Gymnasium (MTG):
"Gut gebrüllt, äh nachgemacht, Löwe!"

Ist der Versuch aus Erlangen anerkannt?
Hat jemand einen Bericht über die Anerkennung des Versuchs in Erlangen durch Guinness gefunden??
Und:
Man wartet auf eine EIGENE Idee des MTG in Erlangen ....

Hier Textpassagen zum Kartoffel-Batterie Weltrekord aus Soest:

Mit Zink zum Weltrekord: das größte Kartoffel-Kraftwerk der Welt

Soester Professor schafft zusammen mit vielen Partygästen GUINNESS(TM)-Weltrekord mit Kartoffeln, Zink- und Kupfernägeln

Ein klassischer Schulversuch: Eine Kartoffel, mit je einem Kupfer- und einem Zinknagel durchspießt, wird zu einer "Kleinstbatterie" mit 0,9 Volt. 1.000 dieser Kartoffelelemente miteinander verdrahtet liefern theoretisch eine Spannung von 900 Volt. 400 Volt Spannung waren erforderlich, um die Vorgaben für den Eintrag ins Buch der Rekorde zu erfüllen. Die offizielle Messung stoppte bei 531,8 Volt – der Weltrekord war geschafft.

Bereits vor einigen Jahren stellte der Soester Professor Reinhard Spörer einen Weltrekord auf. Damals ließ er hunderte Besucher der Campus-Summernight der FH Südwestfalen am Standort Soest simultan Sektflaschen öffnen. Am 18. Juli 2009 traten Professor Spörer und seine Kollegen vom Verband Soester Ingenieure (VSI) erneut zum Rekordversuch an: Exakt 1.000 ungeschälte, frische Kartoffeln wurden mit je einem Zink- und einem Kupfernagel versehen und leitend miteinander verbunden, wodurch eine messbare Spannung entsteht. Das Prinzip, das diesem Versuch zugrunde liegt, wurde von Luigi Galvani um 1800 entdeckt - auf demselben Prinzip basiert übrigens auch der Korrosionsschutz von Stahl durch Verzinken.

Technik zum Anfassen

Die Besucher der Party folgten mit großem Vergnügen dem Aufruf, selber Kartoffeln auf die Konstruktion aus Dachlatten, Nägeln und Blumendraht zu spießen. Dafür erhielten sie eine Teilnahmebescheinigung und können sich als Mitglieder des Weltrekordteams betrachten. Der Versuchsablauf war detailliert vorbereitet und "ingenieurmäßig" geplant: Um mögliche Fehlerquellen - wie beispielsweise unterbrochene elektrische Kontakte - möglichst schnell entdecken und beheben zu können, wurden die Kartoffelzellen in zehn Modulen zu je 100 Stück angeordnet, die nacheinander in Betrieb genommen und verbunden wurden.

Sicherheit war reichlich eingeplant: theoretisch hätte mit den Kartoffelmoduken eine Spannung von 900 Volt erzielt werden können. Mit der offiziuellen Messung von 531,8 Volt war der Rekordversuch geglückt.

Nicht nur die frisch gebackenen Hochschulabsolventen, die an diesem Tag ihre Zeugnisse erhalten hatten, sondern auch technisch nicht vorgebildete Campus-Besucher verfolgten gespannt die Ereignisse rund um den Rekordversuch. Kinder bestaunten fasziniert die erstaunlichen Leistungen, zu denen eine einfache Kartoffel fähig ist.

Professor Spörer: "Mit unserem Versuch wollen wir jungen Leuten und der Öffentlichkeit zeigen, wie viel Energie in ganz alltäglichen Dingen steckt, wozu Ingenieure mit dem richtigen Know-How fähig sind und wie spannend der Ingenieurberuf sein kann. Ein bisschen Werbung um Nachwuchs tut unserer Zunft ganz gut." - Spörer bezieht sich damit auf eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), wonach ein erheblicher Mangel an Ingenieuren und technischem Nachwuchs befürchtet wird. Professor Spörer und seinen Mitstreitern ist nicht nur der Weltrekord gelungen, sie haben auch viel Aufmerksamkeit für den Ingenieurberuf geweckt: Er und die vielen "Weltrekordler" lieferten den Beweis dafür, dass abstrakte technische Zusammenhänge mit einfachen Mitteln anschaulich und praxisnah vermittelt werden können - und dass das Ganze darüber hinaus auch noch Spaß macht.

Nach dem Rekord ist vor dem Rekord

Zwei Fragen bewegten nach dem gelungenen Versuch die Gemüter: Was, wenn der Weltrekord von anderen kopiert und gar geknackt wird? Und: Was kommt als Nächstes? Professor Spörer bleibt auch diese Antworten nicht schuldig: „Nur gute Ideen werden kopiert! Und wir waren schließlich die Ersten, die den Rekord aufgestellt haben. Während andere noch an der Kopie arbeiten, entwickeln wir bereits Pläne für den nächsten Weltrekord.“

Der Weltrekord, dessen Eintragung in das GuinnessTM-Buch bereits im Vorfeld beantragt wurde, begann unmittelbar nach der großen Absolventenfeier der Soester Ingenieurstudiengänge. Im Anschluss stieg bei Livemusik und Showdance die Stimmung bei der der schon traditionellen jährlichen Großparty, der Soester Campus Summernight.

Videos:

Guinness-Weltrekord 1:
- "Simultanes Sektkorkenschießen" - Erklärung - Vorbereitung - Rekord

Guinness-Weltrekord 2:
- "Größtes Kartoffelkraftwerk der Welt"

Personalie

Der Soester Professor Doktor Reinhard Spörer lehrt an der Fachhochschule Südwestfalen, Standort Soest im Fachbereich -MaschinenbauAutomatisierungstechnik. Er wurde im Herbst 2008 im bundesweiten Wettbewerb "Professor des Jahres" für seine besonderen Bemühungen und kreativen Ideen rund um die Karriere junger Leute im Ingenieurberuf ausgezeichnet.

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Der VSI dankt natürlich auch allen Besucherinnen und Besuchern der bisherigen Campus-Summernights:
. . . 1. 2003: Tag der offenen Tür
. . . 2. 2004: Car Crash aus 25 m Höhe, mit Feuerwehr-Rettung
. . . 3. 2005: Guinness-Weltrekord: Simultanes Sektkorken-Knallen: 410 gültige Teilnehmerinnen
. . . 4. 2006: Nachfeier Weltrekord, Motorrad-Trial und Rasende Bierkisten,
. . . 5. 2007: 3 Bands + American Dreams mit Lasso-Show, Line-Dance und US-Cars,
. . . 6. 2008: 2 Bands + "Made in Soest". Damit nichts anbrennt: Feuerwehr Soest + Aidshilfe Soest + Zi Wei Yuan Kampfkunst,
. . . 7. 2009: 2 Bands: Premium Verum + Get Ahead, Dance-Show JetLeg, GUINNESS-(TM)-Weltrekord-Versuch im Kartoffelkraftwerkbau,

. . . der SOESTER INGENIEUR-GALA 2010,
. . . dem Dezemberteff im Soester Gasthaus "Aloysius!
. . . und dem Herbst-Ausflug auf dem Möhneseeschiff.

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Auf den Summernights spielten u.a. diese Bands:
- Burning Bigband Project Soest
- dad is mad- Sister Dew: 1. Homepage, 2. Homepage
- Flight 69
- Tequila Sunrise Band
- getahead
- deja vu / Acoustic Affair
- fooldoor
- premium verum

  • 2009: GUINNESS-Weltrekord für die größte Kartoffelbatterie der Welt
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  • 410! Guinness-Weltrekord im Simultanen Sektkorken-Schießen - Guinness World Record for Most Corks Popped Simultaneously!
  • Foto: Prof. Dr.-Ing. Reinhard Spörer
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