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Schon mal ein paar Vögel von Brasilien

  • Hyazinth-Ara, die größte Papageienart der Welt, ist leider auch selten geworden (im Bild an der Bruthöhle)
  • hochgeladen von Uwe Norra

Im Oktober haben wir zwei Wochen in einer Lodge im Pantanal verbracht. Hinzu kam eine Woche für An- und Abreise.

Das Pantanal gilt als größtes Binnen-Feuchtgebiet der Welt. So groß wie die ehemalige Bundesrepublik, eine große Badewanne sozusagen, die in der Regenzeit durch die Zuflüsse von rundherum vollläuft. Um dann in der Trockenzeit zu einer Art Savanne zu werden, wo sich an den Rest-Wasserflächen des pralle Leben tummelt.

Es gibt nur eine Schotterstraße ins Gebiet. Und einige frühere Rinderfarmen sind zu Lodges für den ökologisch basierten Tourismus umgebaut. Ein ideales Gebiet für die Naturbeobachtung. Zu bemerken wäre unter anderem auch, dass Brasilien bereits 1975 die Jagd auf wildlebende Tiere komplett abgeschafft hat, wodurch die Fluchtdistanz oft erstaunlich gering ist.

Dementsprechend gab es nicht nur die Beobachtungen mit dem Fernglas und dem Bestimmungsbuch. Sondern ständig kam etwas Neues zum Fotografieren in die Nähe. Dadurch habe ich in der Zeit etwa 18.000 Mal den Auslöser betätigt.

Wo Autofukus und ich oft verschiedener Meinung waren ist noch viel Ausschuß zu löschen und es wird noch Wochen dauern, bis alles fertig sortiert ist. Aber doch will ich schon mal anfangen, ein paar Bilder zu zeigen, die mir bei der Durchsicht besonders gefallen haben.

  • Hyazinth-Ara, die größte Papageienart der Welt, ist leider auch selten geworden (im Bild an der Bruthöhle)
  • hochgeladen von Uwe Norra
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  • Grünreiher, insgesamt sahen wir 10 Reiherarten (außerdem Ibisse, Störche, Löffler und weitere Schreitvögel)
  • hochgeladen von Uwe Norra
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  • Grünfischer, eine von vier beobachteten Eisvogelarten, mit oft unter 5 Metern Entfernung die vertrauteste Art
  • hochgeladen von Uwe Norra
  • Bild 3 / 6
  • Goldbauchkolibri, einen Kolibri haben wir eher seltener entdeckt, als ich vorher vermutet habe, ansonsten war die Vogelwelt aber überreich vertreten
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  • Mantelkardinal, ein Finkenvogel, der von seinem Vorkommen im menschlichen Siedlungsbereich her mit unserem Spatz vergleichbar wäre
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  • Schwefeltyrann, Vertreter einer rein amerikanischen Fliegenschnäpperfamilie, durch seinen Ruf gab er sich selbst auch den lautmalerischen Namen Bentevi
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14 Kommentare

Hammer Fotos, Uwe !!!

Das mit den vielen Fotos kenne ich auch :-) von Indien hatten wir auch ca. 8000 Bilder.

Tolle Bilder, Uwe danke! Ich habe mit dem letzten Bericht angefangen und mich nach vorne durchgearbeitet

Danke Dir, Doris ;-))

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