MTV Ilten Fußball: Ü40-News: Gut gekämpft, aber keine Tore
0-5 Niederlage beim Tabellenführer Germania Grasdorf geht in Ordnung
An einem Montagabend reisten die MTV-Kicker mit dem wieder einmal letzten Aufgebot ausgerechnet zum Tabellenführer. Dass dies ein Himmelfahrtskommando war, war allen klar, dennoch wollte man sich achtbar aus der Affäre ziehen.
In den ersten Minuten stellten sich die MTVer „hinten rein“ und ließen die Germanen mal machen. Das ging fast schief, denn die Germanen legten los wie die Feuerwehr. Sichere Kombinationen, Ballstafetten und diverse Knaller auf das Tor von Keeper Jörg Tornau, aber die Abwehr hielt zunächst dich. Entlastung gab es nur ganz wenig, viel mehr wurden diverse Flachabstöße von Lars Rohrlack mit dem frischen Wind weit in die Hälfte der Platzherren getragen.
Nach einer Viertelstunde fiel dann aber doch der erste Treffer für den Tabellenführer. Eine der besagten Kombinationen wurde mit einem wuchtigen Schuss erfolgreich abgeschlossen.
Vor der Pause erhöhten die Grasdorfer auf 2-0 und die MTVer durften verschnaufen.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel, aber es wurde um jeden Zentimeter gekämpft, die MTVer gaben wirklich nicht auf und kämpften vorbildlich.
Im weiteren Spielverlauf erzielten die Germanen zwei Treffer und zum Schluss mussten die MTVer noch den fünften Treffer hinnehmen.
Danach war Schluss und man musste anerkennen, dass die Germanen zu Recht auf Platz eins der Tabelle stehen.
Für die MTVer gibt es andere Gegner mit den man sich messen kann. So kommt am Freitag, 27.05.2016 die SG Schulenburg/Jeinsen in die Wahre-Dorff-Arena. Anpfiff zum letzten Heimspiel ist wie immer um 19.00 Uhr.
Der MTV Ilten spielte mit:
Jörg Tornau – Michael Feder, Andreas Lange, Frank Schiemann, Lars Rohrlack, Achim Kirst ,Mario Brkic, Jörg Kamm
Stimmen zum Spiel:
Michael Feder: „Schade, wir haben uns gut verkauft, zum Schluss war es ein Tor zu viel.“
Andreas Lange: „Wir haben zu Beginn gut gestanden. Wenn die gleich die ersten Dinger rein machen, schießen sie uns hier aber richtig ab…“
Frank Schiemann: „Wieder nix hinterm Kanal ;-)“