Europa- Abgeordneter Bernd Lange bei der Mitgliederversammlung des SoVD Sehnde
Zur jährlichen Mitgliederversammlung des SoVD Ortsverbandes Sehnde, begrüßte die Vorsitzende Brigitte Thomas mehr als 130 Mitglieder. Gäste der Veranstaltung waren der SoVD Kreisvorsitzende Hans Egon Seffers, die Leiterin des SoVD Beratungszentrum in Burgdorf Britta Weizenegger, Bernd Lange Mitglied des Europaparlaments, Dr. Silke Lesmann Landtagsmitglied, Gisela Neuse stellv. Bürgermeisterin der Stadt Sehnde u. Ortsbürgermeisterin in Ilten, Regine Höft Sehnder Ortsbürgermeisterin, Horst Strüven stellv. Ortsbürgermeister in Wassel, Mascha Brandt Schulleiterin des Hauptschulzweiges der KGS und Ron Breitenherdt Jugendwart der FFW Sehnde.
In ihrer Begrüßungsansprache wies Brigitte Thomas auf eine Umfrage hin, in der,
die meisten Menschen der Meinung sind, dass es um die soziale Gerechtigkeit in Deutschland nicht gut bestellt ist. Immer mehr Befragte sind der Ansicht, dass die soziale Gerechtigkeit in den vergangenen drei bis vier Jahren abgenommen habe. Immer mehr Menschen suchen die Beratung durch den Sozialverband Deutschland. Die große Anzahl der Beratungssuchenden zeigt den Bedarf an Unterstützung durch den SoVD in allen sozialen Fragen.
Am 31.12.2012 hatte der Sehnder Ortsverband 659 Mitglieder, 67 Neuaufnahmen, 19 Austritte und 15 Sterbefälle.
Nach den Grußworten der Gäste, berichte Sozialberaterin Britta Weizenegger aus dem Jahr 2012. Der SoVD Kreisverband Burgdorf hatte zum 31.12.2012, 7225 Mitglieder davon waren 492 Neuaufnahmen. 2013 hatte der Kreisverband bereits 112 Neueintritte, viele davon in Sehnde.
794 Verfahren wurden im Jahr 2012 geführt. Schwerpunkt war wieder das Schwerbehinderten- und Rentenrecht. Verfahren werden verstärkt aber wegen Anerkennung einer Pflegestufe geführt. Für die Mitglieder wurde in 2012 eine Summe von insgesamt 656.169,17 € Erstritten.
Einen erhöhten Beratungsbedarf zeigt, schon am Anfang des Jahres 2013 das 130zigste Verfahren.
Für 10 Jahre Mitgliedschaft ehrte der SoVD Ortsverband 31 Mitglieder, Hans – Joachim Bremer, Magdalene Brüggemann, Horst u. Inge Buttchereit, Renate Döring, Gerhard u. Hedwig Groß, Petra Gruba, Manfred Hallmann, Willi Kletke, Brigitte u. Ralf Peter Knauth, Christa Mandel, Gerhard Meldau, Gisela Neuse, Roswitha Schimke, Kurt u. Margrit Schisanowski, Gerd Reiner Schmidt, Margitta u. Reinhard Scholz, Brunhilde u. Hans Dieter Schulze,
Heinrich u. Margrit Strauß, Waltraud Strüven, Thomas Umbach, Barbara Wattenberg, Brigitte u. Wolfgang Wrede und Anneliese Wußmann.
25 Jahre Treue zum Ortsverband hielten Irmgard u. Willi Bethke, Rita Hartmann, Rita Hornburg, Dieter Hübbe, Helmut u. Hildegard Lemke, Martin Niedenzu, Klaus Scheler, Gisela Treudler und Hans Peter Wolk.
Ein Jubilar konnte nicht dabei sein, für seine ganz besonders lange Treue, 65 Jahre im SoVD, sollte Walter Tessen geehrt werden. Leider konnte er die Ehrung nicht persönlich Entgegen nehmen, dass werden wir bei ihm zu Hause nachholen.
Allen Mitgliedern, die nicht bei der Versammlung anwesend sein konnten, erhalten ihre Nadeln und Urkunden nach Hause zugestellt.
Heinz Dieter Lauenstein wurde für 15 Jahre und Barbara Wattenberg für fünf Jahre Funktionärstätigkeit im Ortsverband ausgezeichnet.
Über eine lange Zeit begleitete unsere Veranstaltungen eine Spardose, die wir jetzt knackten.
Eine besondere Freude bereiteten wir mit der Spende von jeweils 250 €, die wir an die Sehnder Jugendfeuerwehr, mit Ron Breitenherdt als Jugendwart der FFW und Mascha Brandt Schulleiterin des KGS Hauptschulzweiges mit den Schülerinnen Annika Görlitz, Kathi Haller, Kristin Kutzky und Milena Riedel überreichen konnten.
Bernd Lange berichtete unter anderem über den Rettungsschirm des Europaparlamentes und erinnerte daran, dass auch Deutschland 1953 einen Rettungsschirm erhalten hat. Da haben Länder geholfen, die heute Hilfe brauchen. Im Europäischen Parlament setzen sich seine Fraktion Kollegen dafür ein, den gesamten Bereich der Wasserversorgung vom Geltungsbereich des Wettbewerbsrechts auszunehmen. Wasser ist ein lebensnotwendiges Gut. Die Trinkwasserversorgung in Deutschland muss in öffentlicher Hand bleiben. Wasser ist ein Menschenrecht und kein Spekulationsobjekt.
Mit einem gemeinsamen Imbiss endete die Mitgliederversammlung.
Hallo Brigitte, ein ausgezeichneter Bericht mit sehr guten Fotos.
LG Günther