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Die Polizei - dein Freund und Helfer!?!??

Als ich noch Kind war, waren uniformierte Polizisten für mich immer Respektpersonen auf obersten Level. Mit jedem Jahr, welches man älter wird, verändert sich dieses Bild immer stärker. Leider liegt das aus meiner Sicht immer mehr an dem Verhalten der Ordnungshüter. In den letzten Jahren ist mir dies extrem aufgefallen, der Level ist deutlich abgesackt.

Wem ist es schon mal passiert, dass, wenn man den Notruf 110 gewählt hat, niemand den Hörer abnimmt? Mir schon - 2 mal innerhalb eines Jahres - irgendwann schaltet die Leitung einfach ab und man steht da mit ungläubigen Staunen. Gottseidank gibt es ja noch eine andere Telefonnummer - für mich mittlereweile nur noch eine.

Wem ist es schon mal passiert, dass, wenn man an einer Strassensperre kurz anhält, um als Ortsunkundiger freundlich nach einer Umleitung zu fragen (die nicht ausgeschildert ist), garnicht auf die Frage geantwortet wird, sondern man wird in einer als überheblich zu bezeichenden Weise aufgefordert, sofort weiterzufahren. Mir schon - mittlerweile mehrfach.

Wem ist es schon mal passiert, dass man, wenn man bei einem Unfall auf einer gefährlichen Strasse Erste Hilfe leistet - zu der man ja auch gesetzlich verpflichtet ist - und z.B. den Unfallort absichert, eintreffende Polizisten darum bittet, aufgrund des merklichen Benzingeruchs die Zigarette auszumachen, dazu aufgefordert wird, den Unfallort Originalton: "umgehend" zu verlassen. Und dies nicht, um die Eigengefährdung zu minimieren. (Die Zigarette wurde gemütlich zu Ende geraucht.) Mir schon - allerdings habe ich dem aus Gründen der Eigensicherung hier gerne Folge geleistet.

In Erste-Hilfe-Lehrgängen versucht man, den Teilnehmer dafür zu sensibilisieren, ohne große Angst bei Notfällen jeder Art zu helfen. Und dann kommt ein Polizist, und macht durch solches Verhalten die Motivation kaputt... Ist es da ein Wunder, dass man sich fragt, warum mache ich das überhaupt? Ist es da ein Wunder, dass auch die Gewaltbereitschaft gegenüber Polizisten steigt? Freundlichkeit gegenüber den Beamten wird aus meiner Erfahrung zu oft mit Überheblichkeit und Abweisung belohnt. Muss das sein? Ich meine nein. Ich habe ein altes Sprichwort im Ohr: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

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10 Kommentare

Kenne auch beide Seiten, wobei die welche du ansprichst in der Überzahl ist :-)
... 110 wählen... sagen was fakt ist... dann wirklich dumme Fragen beantworten .... dann zwischen ca. 60 bis 80 Minuten warten bis der Streifenwagen kommt !
Dies einmal bei einem Volltrunkenen der vor ne Laterne morgens um 11 Uhr gefahren ist und einmal ein Unfall ohne Verletzte nachmittags um 15 Uhr. ( Unsere Polizeistation ist auch 12 Kilometer entfernt ) ;-)

... stimmt auch wieder Franzi :-))))

...jetzt werde ich mich vermutlich bei den Feministinnen unbeliebt machen, habe es aber mehrfach so erlebt:-))
männliche Beamte sehr oft freundlich, höflich und hilfsbereit, weibliche Kolleginnen - zumeist jünger und im Dienstrang höher - arrogant, unfreundlich und provozierend. Muß Frau so ihre körperliche Unterlegenheit kompensieren bzw. zeigen, daß auch sie ein ganzer Kerl ist?!!!
Deren Verhalten erinnert mich sehr stark an das Benehmen der "Grenzerinnen" der ehemaligen DDR.

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