Zoo Hannover - Klettern auf dem Gorillaberg

Der Zoo Hannover wurde am 4. Mai 1865 gegründet und reifte seitdem zu einem beliebten Besuchermagneten für Einheimische und Touristen. Nach einer Krise im Jahr 2000 entwickelte der Zoo ein neues Konzept, welches die Grundlage für die jetzige Form des Tierparks ist. Der zweite Teil der Serie thematisiert den Gorillaberg.

Der Gorillaberg ist bei den Kindern ein sehr beliebter Bereich, weil die Gorillas, Schimpansen oder auch die anderen Affen immer wieder für eine Überraschung gut sind, denn die großen Gehege bieten zahlreiche Klettermöglichkeiten. Allerdings kommt es auch leider zu negativen Überraschungen. Vor kurzem ertrank ein Gorilla im angrenzenden Teich.

Besuchermagnet sind die riesigen Gorillas, die in ihrer tropischen Heimat leider vom Aussterben bedroht sind. Sie können bis zu 275 Kilogramm schwer werden. Die größten Menschaffen haben eine Lebenserwartung von rund 60 Jahren.

Die Schopfgibbons erkennt man durch ihre langen Arme. Sie leben fast nur in den Bäumen und meiden den Kontakt mit dem Wasser auch beim Trinken. Dann lassen sie sich kopfüber vom Ast baumeln und schöpfen Wasser mit einer Hand.

Der Orang-Utan ist ein weiteres Highlight auf dem Gorillaberg. Der ebenfalls vom Aussterben bedrohte Affe baut sich in freier Natur jeden Tag ein neues Nest, um zu übernachten. Jedesmal an einer anderen Stelle. Dabei achtet er aber darauf, dass er einen guten Überblick über den Wald hat.

Die Schimpansen sind die drittgrößten Menschenaffen und können stolze 1,70 Meter groß werden. Sie sind sehr geschickt beim Umgang mit Werkzeugen und leben in einer Großfamilie von meist 30 bis 60 Tieren.

Den Drillmann erkennt man an seinem farbenfrohen Hinterteil. Leider sind auch die Drills vom Aussterben bedroht und leben nur noch in geschützten westafrikanischen Reservaten. Dabei haben die Affen mit sehr viel Ungeziefer auf ihrem Fell zu kämpfen und müssen sich ständig lausen.

Teil 1 (Auf Safari durch Afrika): http://www.myheimat.de/sehnde/beitrag/86752/zoo-ha...