Expedition in den "Kötterschen Park"
Am 16.04.2011 traf sich eine ca.20 Personen zählende Gruppe,um von Frau Brigitte Philippi durch den „Kötterschen Park“ geführt zu werden.
Da ich in meiner Jugendzeit sehr oft durch diesen Park gegangen bin um im Freibad zu Baden,war ich natürlich stark interessiert wie es heute dort aussieht.
Ich habe den Park kaum wiedererkannt!
Von Sehndes „erstem Fertighaus“,welches in der südöstlichen Ecke des Parkes(an der Bahnunterführung und Anfang schwarzer Weg!) ist nichts mehr zu sehen,ebenso von der alten „Kötterschen Villa“(abgebrannt und abgerissen)!
Für mich war es sehr interessant zu sehen,wie doch die Natur aus einer „Kulturlandschaft“ in relativ kurzer Zeit einen (fast) Urwald schaffen kann!
Wenn die Menschen nicht versuchen Ihre Ordnung dort durchzusetzen,sondern alles so zu lassen wie es die Natur vorgibt,z.B. keine toten,oder umgestürzten Bäume zu entfernen,dann erneuert sich die Landschaft zu ihrem Vorteil!!
Falls der Park noch weiterhin vom Menschen verschont bleibt und nicht dem „Profitdenken“ zum Opfer fällt,wird es ganz sicher ein undurchdringlicher Urwald werden!
Ansatzweise ist das jetzt schon zu sehen,da überall junge Bäume wachsen, welche durch „Selbstaussaat“ entstehen(vornehmlich Spitzahorn & Kastanie)!
Dadurch entsteht für Sehnde eine wichtige „Grüne Lunge“!!
Es wachsen dort keine botanische Seltenheiten(rote Liste Arten),aber der Park selbst ist eine Rarität!!
Bei dieser „Exkursion“ habe ich auch ein paar Fotos gemacht,die den Park zeigen wie ich ihn sah!!
Ich denke man kann erkennen wie sich die „Kultur- zur Naturlandschaft“ entwickelt!
Wer mich kennt,weiß sicher das in den Bildüberschriften eine kleine „Geschichte“ steckt!!
Kurz vor dem Ende der Führung,fanden wir noch ein liegendes „Totholz“ mit vielen „Becherlingsartigen“ Pilzen!
Darüber schreibe ich einen Extrabeitrag!!
siehe: http://www.myheimat.de/sehnde/natur/auch-qsogenann...