Die neue Futterquelle ist ein Renner
Mehr aus Verlegenheit habe ich kürzlich die restlichen Brösel eines fast abgefressenen Meisenknödels in das Astloch eines Ahornbaums gedrückt.
Kurze Zeit später waren die Brösel bereits verschwunden, während der in unmittelbarer Nähe neu aufgehängte Knödel unangetastet blieb.
Ich habe dann einen weiteren Knödel auf Zimmerwärme gebracht und das Astloch komplett und fest mit Knödelmasse ausgefüllt.
Seit dem herrscht dort reger Betrieb. Überwiegend Kohlmeisen und Blaumeisen aber auch Grünlinge sind eifrig dabei, das Astloch in flotter Geschwindigkeit zu leeren. Sogar der im Garten neu aufgetauchte Buntspecht hat schon Interesse gezeigt. Streitigkeiten zwischen den Vögeln um den besten Platz sind an der Tagesordnung.
Bis zum Abend musste ich zwei Mal auffüllen.