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Stimme abgeben-und dann sprachlos?

Bei der Wahl gibt man seine Stimme ab und hat dann 4 Jahre nichts mehr zu sagen. Diesen Eindruck hinterlässt die Politik seit Jahren, und genau so lange wird gegen die Mehrheitsinteressen der BürgerInnen entschieden. Kriegseinsätze der Bundeswehr, HartzIV, Agenda 2010, Privatisierung der öffentlichen Daseinsfürsorge, freier Markt für Spekulanten sind nur einige Beispiele.
Damit wir wieder mehr Mitspracherecht in der Politik haben bedarf es der Einführung von Volksentscheiden bis hin zum politischen Streik.
In anderen EU Ländern ist das schon längst Tagespolitik, und auch in der Schweiz üblich.
Dem Lobbyismus Grenzen setzen, das muss das Ziel sein, dafür steht Die Linke.
Also wählen gehen, denn wer nicht wählt darf sich hinterher nicht beklagen.

Euer Gerd

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10 Kommentare

Ich kenne die AGB, deshalb mache ich ja auch keine Werbung, sondern rege an zur Wahl zu gehen. Das Plakat heißt ja auch "Mach mit" und nicht "Wähl uns".
Und das Sie zum Amt gehen müssen will ich doch nicht hoffen.
Grundprinzip der Werbung, aber das kennen Sie sicherlich:
Eine Ente legt ganz still ihre Eier, ein Huhn gackert laut. Niemand ist Enteneier, aber viele essen Hühnereier.
Also viel Erfolg, ich drücke Ihnen die Daumen.
Nur nebenbei, die Linke will HartzIV abschaffen, nur so als Hinweis, nicht wieder falsch interpretieren. ;-)

Gerhard-Walter, wenn Du nur den Text veröffentlicht hättest, wäre das O.K. gewesen. Das von Dir eingestellte Plakatfoto hingegen ist reine Werbung und eine Aufforderung, die LINKE zu wählen ("Mach mit"). Das gehört nicht hier her.

Hier gibt es doch auch ständig Berichte von/über Parteien und Politikern - vor der Wahl halt etwas mehr - und das ist ja nun auch "Schleichwerbung".

Da ist ein kurzes, knappes "Wählt XY, weil..." sogar noch sympathischer, ehrlicher und brauchbarer ;)

Alles ist politisch - auch die Heimat ;)

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