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Graffiti einmal anders - Sehndes Mittelstraße putzt sich heraus

Sehndes Stadtmarketing und die Interessengemeinschaft Sehnde e.V. (IGS) hatten
im Rahmen des Frühjahrsputzes der zentralen Mittelstraße zu einer nicht alltäglichen Aktion aufgerufen. Bäume, Laternen und Masten sollten farbenfroh in Strickarbeiten eingehüllt werden.

Diese Form der Streetart, die in Deutschland als "Strickgraffiti" bezeichnet wird, heißt in Amerika und England "Guerilla Knitting", "Yarn bombing" oder auch "Urban Knitting". Hierbei sollen Gegenstände im öffentlichen Raum durch Stricken verändert werden. Dies kann vom Anbringen gestrickter Accessoires bis zum Einstricken ganzer Stadtmöbel reichen.

Die erste Vereinigung von Guerilla-Strickern nennt sich Knitta Please. Sie nahm ihren Anfang 2005 in Houston (Texas), als Strickerinnen begannen, Türklinken mit gestrickten Accessoires zu verschönern, anstatt Socken, Handschuhen oder Pullover zu stricken. Das gestrickte Graffiti ist heute überwiegend in Amerika, England und Spanien bekannt.

Dem Aufruf zu dieser Aktion waren viele Strickbegeisterte gefolgt, die schon seit Wochen die Stricknadeln haben klappern lassen. Mit besonderem Eifer war auch die Textilgruppe des Klinikums Wahrendorff dabei, die sich der Verschönerung des Marktplatzes gewidmet hat.

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4 Kommentare

Deine Fotos wie gewohnt: gut gelungen ---

Deine Fotos sind zwar gut gelungen Günther,
aber ich bin der gleichen Meinung wie Ralf Köhler !!
LG Hans

@ Ralf
@ Hans
ich sehe das alles etwas lockerer. Es handelt sich um eine nicht kommerzielle Gemeinschaftsarbeit von Bürgern (was in der heutigen Gesellschaft eh schon selten ist) und wie ich mich überzeugen konnte, haben die Akteure einen Riesenspaß an der Aktion gehabt. Dies allein würde nach meiner Auffassung schon die Veranstaltung legitimieren.

Man sollte vielleicht einmal in sich gehen und sich fragen, was wir alles schon von anderen Ländern übernommen (nachgemacht) haben. Da kommt einiges zusammen.
Nur weil etwas aus Amerika kommt, muss es nicht verdammenswert sein. Was nicht heißen soll, dass ich alles was von dort kommt, kritiklos hinnehme.

Die Sehnder Aktion habe ich aber als eine friedliche und fröhliche Veranstaltung empfunden.

Gruß Günther

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