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Außergewöhnliche Lesung

Das Literarische Quintett aus Uetze hat zum Gedenken an die Bücherverbrennung durch die Nazis vor 80 Jahren am Freitag, dem 10. Mai, 19 Uhr,
im Antikriegshaus Sievershausen Werke von Mascha Kale'ko präsentiert. Das
Erstlingswerk der jüdischen Lyrikerin (1907-1975) "Das lyrische Stenogrammheft"
fiel 1933 auch der Bücherverbrennung zum Opfer. Das L. Quintett stellte das Leben der
Dichterin vor, das sich in Berlin, in USA und Jerusalem abspielte, und untermalte
es mit ihren Gedichten. Sie gilt ja als Vertreterin der Neuen Sachlichkeit, und ihre Werke schildern heiter- melancholisch die Lebenswelten der "kleinen Leute".
Die Lesung wurde musikalisch durch Gitarre und Gesang begleitet.
Das Antikriegshaus mit Antikriegswerkstatt befindet sich an der Kirche in
Sievershausen und ist eine Dokumentationsstätte zu Kriegsgeschehen und
Friedensarbeit. Mit dem schönen Außengelände ist es ein Ort für Seminare,
Fortbildungen und Freizeiten.
Mascha Kale'ko: Man braucht nur eine Insel
Allein im weiten Meer.
Man braucht nur einen Menschen,
den aber braucht man sehr.

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