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80 Jahre Kalibergbau in Sehnde

Ehemaliger Kalibergbau in Sehnde
Das Kaliwerk Friedrichshall wurde von 1901 bis 1981 von der Kali - Chemie AG betrieben. Nach der Stilllegung wurde das Werk von der Kali und Salz AG übernommen. Es entstand das Verbundwerk Bergmannssegen - Hugo - Friedrichshall. Nach der Fertigstellung einer Förder - und Fahrverbindung 1982/1983 zwischen den Grubenfeldern Bergmannssegen - Hugo und Friedrichshall wurde iim Grubenfeld Friedrichshall wieder Kalirohsalz abgebaut und auf Hugo gefördert. Doch bereits 1994 kam es in beiden Grubenfeldern zur Einstellung der Förderung und der damit verbundenen Stilllegung des Grubenbetriebes. In der Fabrikanlage Hugo werden weiterhin Düngemittel produziert. Die erforderlichen Grundstoffe werden von Fremdwerken angelietert. 
Die Tagesanlagen von Friedrichshall wurden von 1982 bis 1985 bis auf die Düngemittel - Schuppen abgerissen. Sie werden von der Kali und Salz AG als Zwischenlager bis zur Verschiffung im Werkshafen genutzt Von 1982  bis 1984 erfolgte die Verfülliung der untertägigen Abbauhohlräume durch die Haldenrückgewinnung. Die Grube wird mit Sole und Süßwasser geflutet um die Standsicherheit der restlichen Grubenbaue gewährleisten.
Aus ökologischen Gründen ist es erforderlich, die Rückstandshalde Friedrichshall mit Bauschutt und Erdreich abzudecken, um einen fortwährenden Eintrag von Salz in die Böden, das Grundwasser und den Billerbach zu unterbinden.

  • Das Wahrzeichen von Friedrichshall, der Wasserturm, wurde im Juni 1985 gesprengt.
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  • Innerhalb der gelben Markierung stand einst die Werksanlage Friedrichshall
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