Riesen-Bärenklau
Im Sommer ist man nun wieder mehr in der Natur und kommt auch oft mit Pflanzen in Berührung. Besser nicht in Berührung sollte man mit dem Riesen-Bärenklau kommen, denn dieser ist für den Menschen hochgradig gefährlich. Ihn findet man oft am Wegesrand, in Gärten und an Flussufern. Die Pflanze, die aus dem Kaukasus kommt, stellt inzwischen ein ökologisches Problem dar, denn sie hat keine Feinde (z.B. Parasiten) und kann sich relativ schnell ausbreiten. Sie vernichtet dadurch auch die anderen heimischen Pflanzen. Gefährlich für den Menschen ist sie, weil sie bei Sonnenlicht eine Reaktion auslöst, die auf menschlicher Haut starke Schwellungen und Verätzungen verursacht. Gelangt der Saft ins Auge kann es sogar zu Erblindung führen. Besonders Kinder spielen gerne in Gebieten, wo diese Pflanze wächst. Da ist ein sehr großes Risiko für die Kurzen, denn sie wissen nicht was es mit dieser Pflanze auf sich hat. Entfernen sollte man die Pflanze nur abends mit langen Klamotten, Handschuhen und Augenschutz. Sie muss bis zu 15 cm ausgegraben und dann verbrannt werden.
Zu den Kommentar von Petra Schmidt:
Die Pflanze vermehrt sich unglaublich schnell. Wenn man sie einmal ist es so gut wie unmöglich die Pflanze zu beseitigen. Selbst im Komposthaufen würde sie sich wieder vermehren. Sie zerstört außerdem die Fauna und die anderen Pflanzen an dieser Stelle sterben. Stellen Sie sich mal vor, die Pflanze steht nur noch am Wegesrand.