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„Fahrt Auto, das schont die Umwelt“

  • Wie war das mit dem Klimaschwein von Greenpeace noch?
  • hochgeladen von Sascha Priesemann

Was musste ich mir gestern von unserem Wirtschaftsminister Michael Glos anhören. „Fahrt Auto, das ist gut für die Wirtschaft und schont die Umwelt!“ Klingt irgendwie paradox.

Wir erinnern uns, was kommt noch bei einem normalen Auto hinten raus? Natürlich ist es Kohlenstoffdioxid. Und welche Moleküle sind für den Klimawandel verantwortlich? Natürlich ist eins davon Kohlenstoffdioxid. Hätte Micheal Glos nur gesagt, dass man die Wirtschaft retten wolle, ginge es ja noch. Unser Wirtschaftminister ist aufgrund der geplanten KFZ-Steuer für umweltfreundliche Autos auf diesen Ausspruch gekommen.
Bei dieser neuen Regelung können die Besitzer eines umweltfreundlichen Neuwagens Geld sparen. Unser Umweltminister begrüßt diese Aktion, während Renate Kienast (Grüne) sagt, dass sie einen Porsche Cayenne nicht als umweltfreundlich einstuft – er ist es aufgrund der geplanten Regelung anscheinend aber doch. Auch hier wird es wieder paradox. Für einen „umweltfreundlichen“ Mercedes oder Audi muss man ganze 1000€ weniger zahlen, für einen wirklich umweltfreundlichen Wagen, wie den Smart, ganze 40€. Also eine sonderlich komische Regelung.
Unsere Atmosphäre besteht zu etwa 0,038% aus Kohlenstoffdioxid, doch es wird immer mehr und das hat Folgen für unseren natürlichen Treibhauseffekt (ohne einen natürlichen Treibhauseffekt gäbe es kein Leben auf der Erde). Scheint die Sonne auf unsere Erde, wandern ihre Wellen durch unsere Atmosphäre. Ein Teil der Strahlen wird absorbiert und ins Nirgendwo geschickt, doch das verhindern die Treibhausgase, wie Kohlenstoffdioxid, Methan und die Fluor-Kohlenwasserstoffe. Die absorbierten Strahlen werden nun in die andere Richtung geleitet – zurück auf die Erde. Die Folge ist, dass die Erde wärmer wird. Auch das Autofahren mit „umweltfreundlichen“ Wagen wird das nicht verhindern, denn Kohlenstoffdioxid kommt da auch raus!

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2 Kommentare

Auch auf diesem Gebiet denkst du gut mit!!

Weißt du was mich ärgert, dass die Autoindustrie nun nach der Hilfe der Regierung schreit, aber es nicht fertig gebracht hat, den Zahn der Zeit zu erkennen. Sie wollten nur immer größer bauen - aber der kleine Mann kann sich das garnicht mehr leisten. Die Industrie wäre in der Lage umweltfreundlichere Autos zu bauen - die auch für eine breitere Schicht erschwinglich wäre - nur sie wollten nicht, nun aber schreien sie.

Es wird bald soweit sein, dass große Betriebe alles mögliche machen können ohne sich große Gedanken zu machen - gehts daneben - der Staat hilft schon.

Hi Sascha,
auch ich ärgere mich wie Ursula. Wenn meine Informationen richtig sind, hat die Industrie bereits ein oder vielleicht sogar mehrere Typen von Autos erfunden, welche die Umwelt nicht so schädigen. Der Nachteil an der Sache ist, die bereits fertig produzierten müssen erst noch gekauft werden, die stehen auf Halde. Also muss der Wirtschaftsminister dafür herhalten und Werbung für die Autos machen, damit die Lager leer werden. Und dann, wenn wir alle die Autos gekauft haben, lässt die Regierung sich wieder etwas einfallen, damit wir dann die schadstoffarmen Autos kaufen, wovon sich die Pläne bereits in der Tischschublade befinden, . So läuft die Wirtschaft. Wenn aber keine Kaufkraft da ist, wer soll die Lager räumen. Dann müssen wieder Programme her - so wie Sascha es ja bereits angesprochen hat. Wir werden doch alle für dumm verkauft. Ich bin froh, dass ich mein Fahrrad habe und mich wenigstens daran nicht beteiligen muss! Gut Sascha, dass sich ein zukünftiger Bürger der Sache annimmt und versteht, nur Regierungen, die gewählt werden, können auch etwas bewegen!!!

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