Der Zitronenfalter überwintert bei bis zu minus 20 Grad
Der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) ist ein Tagfalter aus der Familie der Weißlinge und war Insekt des Jahres 2002.
Die Zitronenfalter erreichen eine Lebenserwartung von 12 Monaten und haben somit die höchste Lebenserwartung aller mitteleuropäischen Schmetterlinge. Die Flügeloberseite ist bei lebenden Faltern fast nie zu sehen, da sie in Ruhe sofort ihre Flügel zusammenklappen.
Er fliegt ab Anfang Juli für etwa 14 Tage und fällt dann in eine Sommerstarre. Erst im September wird er wieder lebhaft, fliegt bis in den Oktober und fällt dann in eine Winterstarre. Der Falter überwintert frei an Zweigen und Stängeln oder zwischen trockenem Laub auf dem Boden.
Mit Hilfe von Glycerin, Sorbit und Eiweißstoffen gelingt es ihnen, den Gefrierpunkt der Körperflüssigkeiten derart zu senken, dass sie Temperaturen bis zu minus 20 Grad schadlos überstehen können.
Während die Männchen eine leuchtend gelbe Flügelfarbe haben, sind die Weibchen von eher grünlich/weißer Färbung.
Axel, das ist ja das Problem. Der startet so schnell und mit rasantem Flügelschlag, dass ein entsprechendes Foto kaum zu machen ist.