Der tote Winkel
Der scheidende Kontaktbeamte Meinhard Schlenker referiert beim AWO-Kaffeenachmittag über den toten Winkel.
Einige hatten zwar schon vom "Toten Winkel" gehört, aber was sich dahinter verbirgt war vielen doch nicht bekannt. Unser Kontaktbeamter Meinhard Schlenker rückte mit Notebook und Beamer an, um einen seiner beliebten Vorträge im Rahmen der Kaffeenachmittage der AWO Sehnde zu halten. Zunächst wurde anhand von Bildern erklärt, was der "Tote Winkel" ist. Der Bereich, den besonders die Fahrer von LKW und Bussen trotz Rückspiegel nicht einsehen können, wenn sie rechts abbiegen wollen. Nach der Theorie folgte die Praxis. Jürgen Falkenhagen von der Feuerwehr Sehnde und sein Kollege Tim Vemplew kamen mit einem Feuerwehrfahrzeug zur praktischen Demonstration vorgefahren. Und es war nicht irgendein Fahrzeug, sondern das Tanklöschfahrzeug, welches im nächsten Frühjahr die weite Reise bis zur griechischen Insel Samos antreten soll, um dort das betagte Feuerwehrfahrzeug abzulösen.
Es war für viele erstaunlich, wie groß dieser tote Winkel ist, der nicht eingesehen werden kann. Und einige Damen ließen es sich nicht nehmen, mit Unterstützung in das Führerhaus zu kletterten, um auch einmal den Blick aus dieser Position zu haben. Dabei konnten sie feststellen, dass Fahrzeugführer auch keine Möglichkeit haben, Personen zu sehen, die direkt vor der Stoßstange stehen. Rundherum war es ein informativer und für manche auch ein Nachmittag mit sportlicher Einlage.
Für den 1.Vorsitzenden, Reiner Luck, war es auch die Gelegenheit sich von Meinhard Schlenker zu verabschieden, der im Oktober 2013 seinen verdienten Ruhestand antritt. Als Dankeschön überreichte er Herrn Schlenker einen gut gefüllten Korb mit Süßigkeiten. Da passte es sich gut, dass sich sein Nachfolger, Herr Stephan Flohr, gleich vorstellen konnte. Er wird von Herrn Schlenker in sein Arbeitsgebiet eingearbeitet und steht dann für Fragen und Vorträge zur Verfügung, denn die Polizei will nach wie vor ein hilfsbereiter Ansprechpartner für die Sehnder Bürgerinnen und Bürger bleiben.