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Das Straßburger Münster (Cathédrale Notre Dame)

  • Die Fensterrose hat einen Durchmesser von 15 Metern
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Ein Wahrzeichen des Elsass ist das Straßburger Münster (Liebfrauenmünster / frz. Cathédrale Notre-Dame) mit seinen gewaltigen Ausmaßen. Es kann vom drei Kilometer entfernten deutschen Rheinufer, von den Vogesen sowie vom Schwarzwald aus noch gesehen werden. Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaues errichtet.
Bis 1874 wurde die Kirche mit ihrem 142 m hohen Nordturm noch als höchstes Gebäude der Welt geführt. Auch wenn dieser Titel schon lange keine Gültigkeit hat, ist der Bau nicht nur architekturhistorisch betrachtet ein wahres Meisterwerk. Das Münster zählt nach wie vor zu den größten Sandsteinkirchen weltweit.
Im Bauwerk sind verschiedene Stile miteinander verbunden. Während der östliche Teil der Kirche von der Romanik geprägt ist, erscheint die Westseite im gotischen Stil und ist mit tausenden von Figuren verziert.
Eine Besonderheit in der Kirche ist die große astronomische Uhr, die in ihrer jetzigen Form seit 1832 nicht nur die Zeit, sondern auch die Erd- und Mondbahn anzeigt und jedes Jahr zu Silvester eigenständig die beweglichen Feiertage des neuen Jahres berechnet.

  • Die Fensterrose hat einen Durchmesser von 15 Metern
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  • Das Münster prägt das Bild der Innenstadt
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  • Der Nordturm mißt 142 Meter
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  • Figuren über der Fensterrose
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  • Details über der Fensterrose
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  • Am Münster sollen tausende Figuren angebracht sein
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  • Portalfiguren linker Hand
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  • Portalfiguren rechter Hand
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  • Die Straßenkünstler machen sich die Beliebtheit des Münsters zunutze
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  • Der Altarraum ist gewaltig
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  • Alles ist hier groß und hoch
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  • Der Engelspfeiler (Darstellung des Weltgerichtes)
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  • Eine weitere astronomische Uhr
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  • Der automatisierte Uhrenrechner aus dem 19. Jahrhundert
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  • Auch die Fenster sind prachtvoll
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  • Auch ein Münster will geschmückt sein
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  • Diese Stützpfeiler leiten die Druckbelastungen ab
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6 Kommentare

@ Kurt, ich arbeite mit der Nikon D 90 (Spiegelreflex). Das mit dem Licht im Münster ist immer noch problematisch, weil schummrig und die Lampen unterschiedliche Kelvinwerte haben. Dadurch ist es schwierig den Weißabgleich richtig hinzukriegen. Hatte meinen großen Blitz im Hotel vergessen und war auf den Miniblitz an der Kamera angewiesen. Habe den aber nur spärlich eingesetzt. Einiges ist mit hohen ISO-Werten (800 - 1600) frei Hand geschossen. Dabei kam mir der ausgezeichnete VR-Sensor (wirkt Verwacklung entgegen) meines NIKKOR (16 - 85 mm) entgegen. Zu dem ist der Bildsensor der D 90 auch bei hohen ISO-Werten sehr rauscharm. Hätte gern Belichtungsreihen angefertigt, aber dafür reichte die Zeit nicht. Um wirklich gute Bilder im Münster machen zu können, bräuchte man ein Stativ, einen Blitz mit hoher Leitzahl und ein paar Tage Zeit.

Hallo, Günther, danke für die Infos - ich glaube, ich muss wohl mal mit meiner digitalen Ausrüstung nach Strassburg;-) - seinerzeit hatte man ja auch den Nachteil dass man erst Tage oder Wochen später das Endergebnis seiner fotografischen Bemühungen sah.
Vielleicht zwei Benerkungen am Rande: als ich seinerzeit in Strassburg war, gab es den Euro noch nicht - und das Schengen-Abkommen gerade in Kraft. Ich hatte mir seinerzeit Kehl gegenüber von Strassburg als Standquartier gewählt. Als ich nun mit dieser "tollen" Einbahnstrassenregelung zurecht gekommen war ( wenn man sie kennt, ist sie sinnvoll.. nur als Ortsfremder) habe ich Kehl zu Fuss erkundet - und an der Hauptstrasse das schöne Schild gesehen " Frankreich 100 m". Nun ja - also bin ich 100 m nach Frankreich gegangen - ohne Kontrollen etc - ein wunderbares Gefühl. Und der zweite Eindruck: ich bin dann nachts in Kehl durch die Lokale gestreift - die Strassenlokale waren morgens um 1 noch rappelvoll - war ja Sommer;-) - obwohl seinerzeit der sogenannte "Kehler Mörder" noch nicht gefasst war - nun jedenfalls, ich hatte mir in einem der vielen Lokale den unvergleichlichen Elsässer Flammkuchen gegönnt - kommt ein französicher Gendarm - in vollem Ornat herein und holt sich in der Theke seinen Wein - da hab ich zum ersten Mal mitbekommen, was Europa ist.
Tut mir leid, das es etwas lang geworden ist - aber Deine Bilder aus Strassburg haben mich erinnert;-) - und das ist mit das Beste, was man über Bilder sagen kann - das sie Menschen erinnern.

Kurt, wir haben 2 Tage Quartier in Kehl-Kork gemacht. Ein entzückendes Dorf mit herrlichen alten Häusern. Wenn man Straßburg erkunden will, bietet sich Kehl als Hotelstandort an, da die Hotelpreise in Deutschland weitaus günstiger als in Frankreich sind. Übrigens kaufen oder mieten Elsässer in zunehmendem Maße Häuser oder Wohnungen auf der deutschen Rheinseite, da viele die Preise in Frankreich nicht bezahlen können oder wollen. Über das schöne Straßburg werde ich demnächst berichten.

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