Beim SV Gümmer wird die Bogensportanlage eröffnet.
Bei der Jahreshauptversammlung in diesem Jahr wurde von fünf Mitgliedern eine Bogensportsparte gegründet. Und bei der Einweihungsfeier ende Mai, erzählte der Stellvertreter von Bürgermeister Schallhorn diese Geschichte, das eine Maracuja-Schorle die Sache beflügelt haben soll. Gleich am Tag nach seinem Kurzbesuch beim SV Gümmer, während seines Wahlkampfes und dem erfrischenden Getränk, soll der Bürgermeister Schallhorn im Rathaus nachgeforscht haben, was es denn mit der Baugenehmigung für die Bogensportanlage auf sich hat. Nach einiger Zeit ,so erzählte der erste Vorsitzende Karsten Heimberg, sei dann die Genehmigung in Gümmer angekommen. Am 2. Mai konnte der Verein mit dem ersten Spatenstich beginnen und das nach vier Monaten von der Gründung und drei Monate nach Abgabe des Bauantrages. Auf dem Gelände neben dem Schützenhaus musste ein Pfeilfangnetz und ein Zaun gesetzt werden der das Gelände abschirmt. Heimberg war sichtlich Stolz auf das Engagement seiner Mitstreiter im Verein. Im Rahmen eines Nachmittages der offenen Tür wurde die neue Anlage eingeweiht. Das Interesse war groß, viele Besucher sahen sich die Anlage an und versuchten sich am Bogenschießen. An diesem Tag konnten die Besucher auch unter Anleitung Luftgewehr-, -pistole oder Kleinkaliber schießen. Auch Sehbehinderte oder Blinde konnten mit einem speziellen Gewehr schießen. Für die Kinder unter zwölf Jahren stand ein Lichtpunktgewehr zur Verfügung. Der Bogensportleiter Peter Doant war mit der Resonanz sehr zufrieden. Ab sofort bis zu Beginn der Sommerferien können Jugendliche und Erwachsene immer Dienstags ab 18:00 Uhr trainieren. Der Verein stellt Bogen und Pfeile.