Veggie-Day: Einmal pro Woche "ohne" - eine Alternative, bei der man auf den Geschmack kommt?
Es ist nicht nur ein Wahlkampfthema, wird aber gerade deswegen zurzeit heiß in der Öffentlichkeit und in den Medien diskutiert: Ein Veggie-Day pro Woche in allen Kantinen. An einigen Schulen in der Region ist aus der Theorie längst Praxis geworden. So hat im vergangenen Jahr der Mensaausschuss der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Hemmingen einen rein vegetarischen Tag pro Woche vorangetrieben - und seitdem liefert der Caterer montags, am "Veggie-Monday", kein Fleisch mehr. Stattdessen kommt fleischlose Paella, Spaghetti mit Pestosoße oder Spätzlepfanne mit Champignons auf den Tisch. Zudem gibt es an der KGS jeden Tag ein Salatbüfett.
Einmal pro Woche ohne Fleisch, in der Kantine oder zuhause: Was meint Ihr zu diesem Thema? Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sinnvoll? Oder gar eine Bevormundung der Bürger? Ist das Veggie-Menü überhaupt eine fleischlose Alternative oder einfach nur ein Beilagengericht, bei dem das Fleisch vorher vom Teller verbannt wurde?
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> "So war es ja nicht gemeint, Andreas - kennst mich doch. Für mich ist es der richtige Anfang, aber da sind natürlich auch noch andere Baustellen ... Abnehmen habe ich damit auch nicht hinbekommen."
Ja, auch so eine Legende, die veggies in die Welt setzen.
Dabei hilft da nur mehr verbrauchen als reinschaufeln.
Und auch "Veggie = Gesund" ist eine Legende, die gefährlich ist. Denn wie man sieht, hat sich der Bürger primär Veggie-Produkte aus der Industrie rein, die eben auch nicht besser sind, als die anderen Produkte. Und unausgewogen essen da auch die meisten - was eben auch krank machen kann, wie bei Normalessern auch.