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Was nun - der Ball ist weg!

  • Agnessa, Ajanita, Julia, Mark und Alex
  • hochgeladen von Petra Scholl

Beim Fotografieren der Pflanzbeete wurde ich von mehreren Kindern angesprochen, ob ich nicht dafür sorgen könnte, daß über den Boltzplatz am Rangierbahnhof ein Netz gespannt würde, damit die Bälle nicht mehr auf die Gleise fallen. Es wäre sehr ärgerlich, wenn die Bälle so verloren gingen. So ein Ball kostet 20-30 €, ein guter Fußball auch gerne mal mehr.

Ich konnte den Kindern nicht wirklich weiterhelfen, versprach aber, das Thema an die Presse zu geben. Vor einigen Jahren hatten wir vom Verein "Letter-fit: Miteinander-Füreinander" e.V. bereits ein Netz gefordert und Polizei und Ortsbürgermeister eingeschaltet, da wir mehrfach beobachtet hatten und von Anwohnern angesprochen wurden, daß die Jugendlichen damals sich nicht mit dem Verlust der Bälle abgefunden haben, sondern über die Lärmschutzwand geklettert sind, um die Bälle wieder zu holen - lebensgefährlich.

Trotzdem ist nichts passiert.

Muß erst etwas passieren, damit Politik und Verwaltung handeln und etwas passiert?

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10 Kommentare

Offensichtlich ist der Polizei nur nicht bekannt, daß immer noch immer wieder Kinder und Jugendliche über die Lärmschutzwand klettern.
Am Donnerstag habe ich es selbst beobachten müssen, auch wie der Ball im ganz normalen Spiel über die Lärmschutzwand flog.
Mir wurde glaubhaft versichert, daß es schon das vierte Mal allein an diesem Tag war.
Der Jugendliche warf nicht nur den soeben rübergeflogenen Ball zurück, sondern auch etliche kaputte Bälle, die ebenfalls davon zeugten, daß es kein Einzelfall ist, wenn ein Ball über die Lärmschutzwand fliegt.
Nun stockt mir immer schon der Atem, wenn ich den Krankenwagen höre und bete, daß nichts passiert ist.

Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich die Stadt Seelze darauf aufmerksam gemacht, dass an der Bushaltestelle Windelerstr. des 581er Busses Ri. Mühlenberg die übliche Sitzbank fehlt.
Auch hier ist bis jetzt nichts geschehen!
Es ist schon seltsam - die rote Farbe am Obentrautdenkmal wurde umgehend beseitigt. Warum wird nicht genau so schnell gehandelt, wenn es um die Interessen von Kindern und behinderten Menschen geht?

Wie wäre es denn, wenn eine (evtl. Ortsansässige) Firma einen unverbindlichen Kostenvoranschlag für dieses Problem erstellen würde? Dann wüssten alle zumindest schon mal, wie hoch die tatsächlichen Kosten sind und man könnte ja vielleicht eine Spendenaktion starten. Oder finden sich vielleicht sogar Sponsoren?

@Jörn und @Wolfgang
In der Tat, unsere Politiker hier haben nicht viel über für die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Bürger und Wähler. Der Boltzplatz ist ein sehr gutes Beispiel dafür, ebenso die Schulstrasse in Letter, welche ja eigentlich eine Spielstrasse ist. Dort können die Kinder aber so gut wie nicht spielen, weil weiterhin Pkw und Lkw in der Straße rasen und sich absolut rücksichtlos und unverantwortlich verhalten. Auch hier gibt es offensichtlich keinen Handlungsbedarf (seit über 2 Jahren) von Seiten der Politiker und den zuständigen Behörden.
Letter wird netter?

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