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Bücherschrank in Letter gescheitert

Kann denn Bürokratie so schwierig sein ? Es gibt bei der Stadt Hannover mehrere Bücherschränke in den Stadtteilen die funktionieren und auch angenommen werden. Aber in Letter versucht ein Verein seit gut zwei Jahren einen dieser Schränke aufzubauen . Erst langes hin und her wegen des Standorts, man hat einen geeigneten Schrank bestellt dann will man den Verein nicht ein wenig unterstützen . Zwei Jahre für
nichts und der Bürger hat wieder mal das Nachsehen . Da werden Spenden gesammelt die jetzt wieder zurückgezahlt werden müssen , viel Arbeit für nichts. Ehrenamt sieht anders aus da muss man auch mal über seinen politisch bürokratischen Schatten springen. Schade für Letter das netter aber ohne Bücherschrank.

4 Kommentare

> "dann will man den Verein nicht ein wenig unterstützen . Zwei Jahre für nichts und der Bürger hat wieder mal das Nachsehen . "

Gescheitert ist es wohl, weil weder die Kommune noch der Verein den Winterdienst übernehmen/regeln wollten.
Hier nachzulesen: http://www.myheimat.de/seelze/politik/schlechte-na...

Auch ich habe für den Bücherschrank einen Obolus in die Spendenbüchse getan und fand das Projekt nicht schlecht. Mich wundert nur, warum man die vielen organisatorischen Fragen nicht im Vorfeld geklärt hat. Da hätte man schon die Bedingungen der Stadt abfragen können und sich dann überlegen müssen ob man es als kleiner Verein dann schafft so ein Projekt auf die Beine zu stellen. So ist es einfach sehr ungünstig gelaufen und beide Seiten sind nun sauer.

Aus unserer Sicht waren die organisatorischen Fragen geklärt, uns fehlte allerdings die Phantasie für die Einfälle der Verwaltung.
Zuletzt war alles geklärt, auch abstruse Forderungen der Stadt hatten wir erfüllt, bis auf den Winterdienst.

Ein Winterdienst wird bei allen 38 Schränken, die in der Region Hannover in Betrieb sind, von keinem Ehrenamtlichen gefordert. Mit dem hatten wir nicht rechnen können und ist auch nicht leistbar.

Der Ortsrat hatte der Verwaltung den Auftrag gegeben, eine Lösung hierzu zu finden. "Wir bewegen uns nicht" seitens der Verwaltung scheint mir diese Aufgabe nicht zu erfüllen.

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