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Windmühle Meißen (bei Minden)

Die Mühle in Meißen wurde 1869 erbaut.
Es handelt sich um einen sogenannten Wallholländer, bei dem die untere Etage in einem künstlich angelegten Erdwall eingebettet ist. Dieser hat 2 große Tore durch die ein Pferdewagen komplett durchfahren kann. Diese Mühlenform ist im Mühlenkreis Minden-Lübbecke noch zahlreich vertreten.
Das untere Drittel der Mühle besteht aus behauenen Feldsteinen, die zwei oberen Drittel sind aus Backstein gemauert. Dieser ist heute zur Westseite verputzt (Wetterseite).
Die Kappe mit Flügeln ist noch windgängig aber ohne Funktion. Die ursprüngliche Mühlentechnik ist ausgebaut, lediglich ein elektrisch angetriebener Schrotgang ist noch erhalten. Neben der Mühle steht noch ein Backhaus. Hier wurde am Pfingstmontag leckerer Zucker- und Streuselkuchen gebacken.

  • an der Westseite ist der Backstein verputzt
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  • an der Ostseite ist der Backstein noch zu sehen
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  • ein Eingangstor des Wallholländers
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  • hereinspaziert, es gibt frisch gebackenen Blechkuchen
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  • Blick aus dem oberen Teil der Mühle
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  • viel mehr ist leider nicht mehr drin
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  • hier war früher jeder Raum genutzt
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  • Das Kammrad, entzahnt..., nur noch für die Windgängigkeit der Flügel notwendig
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8 Kommentare

Danke für deinen Bericht-.
Super

Eine sehr schöne Mühle, schöne Bilder - wäre gerne dabei gewesen. Interessant ist die Durchfahrt mit dem Wall.
Christl und Karl-Heinz: Klar sind alte Windmühlen schöner anzusehen, als die ollen Windräder - aber möchtet Ihr lieber mehr Atomkraftwerke und "atomare Endlager" in Wohnortnähe???

Du wirst noch absoluter Mühlenspezi, danke.

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