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Wie viele waren es eigentlich?

Ganz überraschend ging es auf der Orgelempore los. So waren die Kameras gar nicht darauf eingerichtet, hier den Konzertbeginn festzuhalten.
Gunther Geweke hatte sich für seine MusikerInnen wieder viel Besonderes einfallen lassen. So war die bis auf den letzten Platz besetzte St.Barbara-Kirche nicht nur erfüllt mit vielen, guten Tönen, es gab so eine phantasievolle Choreografie, dass man erst zum Schluss des Konzertes überhaupt einen Überblick darüber bekam, wie viele MusikerInnen beteiligt waren. Die ZuhörerInnen vertraten ebenso alle Altersklassen von den jüngsten Zuhörern mit 10 Jahren bis zur ältesten Zuhörerin, die auch am Ende sagte, beim nächsten 12. bin ich wieder dabei, wie die MusikerInnen. Dabei konnte man mit geschlossenen Augen der Musik lauschend durchaus nicht „erhören“, wie viel Musikerfahrung die Solisten – ja alle MusikerInnen – .
Was gespielt wurde? Es war alles dabei. Kein bekannter Jazz-Musik-Name wurde ausgelassen. Die zahlreichen Soli sorgten mehrfach für Zwischenapplaus. Die Gruppierungen änderten sich ständig. So war erst beim letzten Stück klar, wie groß die Gruppe der MusikerInnen wirklich war. Trauer gab es erst, als nur eine Zugabe erfolgte.

Die Percussions rundeten den Musikgenuss ab. Sie wurden mit viel Einfühlungsgefühl von Nikolaus Kondschak und so manchem kurzen oder langen Solo gestaltet. Und Nikolaus Kondschak, nicht nur ein guter Musiker, auch Pastor in dieser Kirchengemeinde - schloss den Abend auch, wie es Tradition bei dieser Veranstaltungsreihe ist, mit einem Segen ab.

Begeisterung lag noch in den Augen aller – MusikerInnen und ZuhörerInnen – als sie die Kirche mit so mancher Melodie im Ohr nachklingend verließen. Man trifft sich wieder bei 12xk.

  • Aus der Hüfte geschossen....
  • hochgeladen von Evelyn Werner
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