Weit weg getragen...
....wurde man in diesen nur 30 Minuten. Robert Kusiolek ist einfach ein Virtuose auf dem Akkordeon. Schon der Beginn der 30 Minuten war so, dass man sich einfach auf ihn und seine Musik einlassen musste. Aus der Luft, die durch sein Akkordeon strömte entstanden die ersten Töne. Und in der Folge wechselten sich Melodie, Geräusche, rhythmische Elemente so ergreifend ab, dass man in sich hinein hören konnte und die Zeit vergaß. Zu schnell waren die 30 Minuten einfach so vorbei und ein tosender Applaus führte alle wieder in die laute Welt.
Im Publikum saß ein Berufsmusiker mit Schwerpunkt Akkordeon, der anerkennend sagte: So möchte ich spielen und ein Akkordeon beherrschen können.
Und vielfach kam die Frage, wann Robert Kusiolek wieder in Harenberg zu hören ist. Es wird schwierig, denn Harenberg lag irgendwo auf seiner Strecke zwischen London und Polen, wo er zur Zeit mit eigener Jazzmusik unterwegs ist. Das ist dann eine ganz andere Welt.
Die Reihe 30-Minuten-Kerzenschein endet dieses Jahr mit: http://www.myheimat.de/seelze/kultur/30-minuten-ke...