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Von den Bergen Argentiniens bis zur weißen Donau - Gitarrenmusik

Boyan Karanjuloff und Leandro Riva sind zwei Musiker, die ihre Instrumente beherrschen. Das konnte man an diesem Abend erleben!
Wer traut sich mit einer Musik in ein Konzert, dass er als Komponist gerade vor einer Woche fertig gestellt hat? Boyan Karanjuloff!
Wer traut sich Musik in einem Konzert vorzutragen, deren Noten man gerade vor wenigen Tagen per Email bekommen hat? Leandro Riva!

Beide Künstler begeisterten an diesem Abend schon mit ihren Soloteilen, in denen sie ihre jeweilige Heimat - Argentinien/Bulgarien - vorstellten. Die unterschiedlichen Musikströmungen der verschiedenen Landesteile Argentiniens mit uns nicht alltäglichen Rhythmen ließ Leandro Riva erklingen. Boyan Karanjuloff zeigte, dass auch in Bulgarien andere Takte die Musik tragen.

Gemeinsam verführten sie dann nicht nur in die Musik Piazzollas. Die Krönung des Abends war das Stück mit dem Namen "Water". Komponiert von Boyan Karanjuloff und erst vor einer Woche fertig gestellt, war es schon allein vom Musikvortrag eine Leistung beider Musiker. Diese Musik besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil beschäftigt sich mit der "Weißen Donau", wie sie in Bulgarien genannt wird. Man hört diesen Fluss in dieser Musik, die fordernd bis melanchonisch ist. Man wird mit ihr fort getragen. Dann folgt der zweite Teil - Black Water -, der sich mit dem Schwarzen Meer beschäftigt. So ganz nebenbei konnten die Besucher des Konzertes lernen, wie dieses entstanden ist und dass es ab einer bestimmten Tiefe tot ist. Aber die Musik ist alles andere: Sie ist fröhlich, fast folkloristisch. Man möchte aufstehen und tanzen. Man möchte, dass das Stück nicht endet. Eine Welt-Premiere in der St. Barbara-Kirche. Begeisterung ohne Ende!

Und im nächsten Monat geht es ganz anders weiter: 12xk - Kindheit 1944 - ein Puppenspiel

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