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Rose & Walsh

Es muss irgendwie skurril zugehen, sonst wäre es nicht typisch für die Kleine Bühne Seelze. Und so war und ist auf diese Theatergruppe wieder Verlass. Mit dem Stück „Rose & Walsh“ haben sie wieder eine Vorlage gefunden, die alle Bedingungen erfüllt: Es gibt was zum Staunen, es gibt was zum Wundern, es gibt was zum Schmunzeln. Dieses Mal war das Schmunzeln ein wenig, ein ganz wenig weniger vertreten. Die Theatergruppe hat auch nicht nur rosige Zeiten seit der letzten Inszenierung hinter sich. Umso bewundernswerter ist das, was sie auf die Bühne gebracht haben. Da war der lang anhaltende Applaus sehr berechtigt!
Das Stück selbst handelt von einer Schriftstellerin, die immer noch mit ihrem seit fünf Jahren verstorbenen Mann spricht – bis sie irgendwann auch zu den Verblichenen gehört, die das nun Geschehene nicht mehr beeinflussen können.

Gekonnt sind die Situationen gespielt, in denen der/die nicht mehr Lebenden sich im Geschehen bewegen, aber eigentlich nicht mehr wahrgenommen werden. Toll die Dialoge zwischen Irrealität und Wirklichkeit.

Die Rose Steiner spielende Sabine Stiller ist eine Garantie für sichere Texte und gutes Schauspiel. Neu in der Theatergruppe ist ihre Tochter in diesem Stück Arlene Moss gespielt von Ria Roloff. Sie passt einfach in dieses Team. Der schon zu Beginn als Geist des Walsh McLaren auf die Bühne kommende Volker Meyer scheint sich mit seinem Tod oder auch der Tatsache, dass seine Rose ihn nicht loslassen kann oder will zu zaudern – gekonnt! Und dann ist auch Gavin Clancy. Dieter Schmiedel hat damit wieder „seine“ Rolle in dem Spiel – der angebliche Loser, der später überrascht.

„Warum muss man alles aufgeben, wenn man stirbt?“ – Die Frage bleibt lächelnd offen!

Es lohnt sich, einen der noch verbleibenden Termine für einen Besuch dieses köstlichen Theaterabends zu nutzen. Termine hat die Theater-Gruppe auf ihrer Webseite: http://www.kleine-buehne-seelze.de/

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