myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ob man das wirklich selbst erleben möchte? Im Theater bestimmt: Pamelas Traum

„Könnte ich jetzt bitte meine Berührung haben?“ Gern! Gern lässt man sich berühren von diesem Stück, dass die KLEINE BÜHNE SEELZE zu ihrem Jubiläum ins Programm genommen hat: Pamelas Traum.
Ein Stück von einem Autor, der nur ein Theaterstück geschrieben hat. Und so wurde es von Christiane Nettler und Andreas Trapp auf diese Theatergruppe zugeschnitten. Und das ist mehr als nur geglückt. Alle Rollen sind so besetzt, dass sie das Charaktertypische jeder Rolle und damit die Vielfalt der Menschen in diesem Stück zeigen. Ob es die drei so unterschiedlichen, aber sich mehr als anschmeichelnden Damen Kathy Crawford (Petra Beuchel –Trapp), Wanda Wentworth (Gudrun Isenbeck) oder Mary Teresa Lanzorotta (Monika Paul) sind oder der ewig studierende Dwight Sargent (Rouven Schmoock). Volker Meyer als der Bestattungsunternehmer Lionel Penworthy spielt den Bestattungsunternehmer so überzeugend, dass jemand aus dem Publikum in der Pause sagte, da muss ich aufpassen – vielleicht kann ich ja noch was lernen. Der Draht „nach oben“ jedenfalls gehört nicht zum Alltag eines Bestattungsunternehmers – außer in diesem Stück. Traurig, hin und her gerissen zwischen den Damen und durch eine Schonfrist „von oben“ auch nach deren Tod von seiner Frau beeinflusst wird der Witwer Harry Sargent von Dieter Schmiedel gespielt. Tot, sich die eigene Trauerfeier und die Anbandelungen der drei Damen ansehend ist die Verstorbene Pamela Sargent – gespielt von Sabine Stiller – auf der Bühne: „Wo bin ich?“ „Auf Ihrer Beerdigung. Sie wollen Ihren Mann kontrollieren, wie Sie es zu Lebzeiten getan haben?“ Der Bestatter telefoniert mit einem raffinierten Smartphone „nach oben“ und sie bekommt eine Woche Aufschub, bevor es in den Tunnel „nach oben“ geht.
Ein köstliches Stück zwischen viel Schmunzeln und schon ein wenig Nachdenklichkeit. Und so bleiben die Gedanken: Würde man sich das auch wünschen? Möchte man noch einmal "Nachschlag" bekommen, wenn man tot ist? Bei seiner eigenen Trauerfeierdabei sein und noch eine Woche lang das Leben seines bisherigen Umfeldes wirklich beobachten?
Ein Stück der KLEINE BÜHNE SEELZE, das man unbedingt gesehen haben sollte. Nach der tollen Premiere gibt es noch Gelegenheit! Termine gibt es hier!

Weitere Beiträge zu den Themen

Hannover entdeckenAusflugstipps rund um Hannoverkleine Bühne SeelzePamelas TraumFreizeittippsTheater in HannoverSehenswert - hörenswert.

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Heimatmuseum SeelzeSt. Barbara-KircheAdvent im MuseumMilena Hooge30 Minuten KerzenscheinKaren SellThomas GuddatLothar Harnisch

Meistgelesene Beiträge