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Nur einer gefiel der Abend gar nicht!

Sie war aber auch die einzige! Die Taube, die sonst hier die Unterseite der Brücke als ihr Herrschaftsgebiet ansieht. Dafür war der Hund, der mit seinem Herrchen das Eintrittsgeld gespart und das Konzert von der Trogbrücke aus hörte, hell begeistert.

Es gab auch „Zaungäste“ in den Büschen und hinter den dicken Pfützen. Sie konnten wegen der Seenlandschaft die gute Musik nur aus der Ferne hören und sehen.

Allen anderen Massenveranstaltungen in der Region zum Trotz: Bei diesem Konzert tanzte auch dieses Jahr wieder der Bär!

Das Promenaden-Konzert der MUSE Seelze mit dem Bundespolizei-Orchester Hannover.

Natürlich wurde es wieder mit unglaublichen Sprüchen moderiert von Dirk Hillebold. Und dieses Jahr dirigierte wieder Matthias Höfert vor seiner zweiten Baby-Pause. Kein Wunder: Nicht nur bei der von ihm arrangierten Musik waren alle Besucher begeistert.

Und die Musik? Es begann wie immer klassisch nach einer Mischung jiddischer Lieder gab es den Kaiserwalzer von Joh. Strauß. Und nach Brahms und Tschaikowsky wanderte die Musik langsam in die leichte Muse. So begann der zweite Teil des Konzertes mit der Elisabeth-Serenade. Wie schon in der Vergangenheit ergänzte das Orchester die Sängerin Sina-Mareike Schulte. Und ihr „Atemlos“ stand um keine Deut hinter der Version von Helene Fischer zurück. Total aus dem Häuschen und nahezu auf den Stühlen stehend waren die Besucher auch bei „Hey Jude“ mit dem Saxophon-Solo von Andreas Kaufmann.

Und das Fernsehen war auch dabei - und arbeitete unter wässrigen Bedingungen.

Da bleibt nur ein Resümee des Abends: Merken wir uns den Termin für 2016 vor: Der letzte Mittwoch vor Ferienbeginn. Wie überstehen wir die Zeit …..?

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