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Neujahrsempfang der Harenberger Kirchengemeinde

Reden werden bei Neujahrsempfängen viele gehalten. So war es auch natürlich beim Neujahrsempfang der St.Barbara-Kirchengemeinde in Seelze-Harenberg.

Bei diesem Neujahrsempfang aber gab es eine Rede, die sehr gefangen nahm. Diese hielt der Ortsvorsteher von Seelze-Döteberg Heinrich Meier.

Einführend wurde von Heinrich Meier erwähnt, dass er einer Einladung zu einer Amtseinführung der ehemaligen Pastorin in Döteberg nach Hildesheim gefolgt war. Diese Frau ist für die pastoral-psychologische Beratung in einem bestimmten Amtsbereich berufen worden.

Im Folgenden setzte sich Heinrich Meier damit auseinander, was es bedeutet, wenn in der Kirche jemand berufen wird, um verantwortlich für die psychologische Beraten von PastorInnen zu sein, die bei der Ausübung ihres Berufes an die Grenzen ihrer Leistungskraft gestoßen sind. So warf er die Frage auf, ob es wo weit kommen kann oder muss und inwieweit Seelsorgern immer noch mehr Aufgaben aufzubürden sind, ohne dass sie schaden an der eigenen Seele nehmen.

Wenn sie also selbst keine innere Ruhe mehr finden,
wenn ihnen selbst keine Zeit mehr zum Auftanken bleibt,
wenn sie nur noch von Termin zu Termin hetzen.....

Es wurden an diesem Vormittag noch einige andere und sicher für die Gemeinde wichtige Reden gehalten. Diese aber wirkt sicher besonders nach.

Der Schlusswunsch von Heinrich Meier war übrigens, dass dem Pastor dieser Gemeinde und damit auch der Gemeinde genügend Zeit bleibt, die Seelze zu pflegen, Kraft zu tanken......... um alle weiterin mit Liebe und Besonnenheit zu begleiten......!

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1 Kommentar

Oh ja, das Thema von Herrn Meier hat es wirklich in sich.
Und das schreckliche: es wird noch schlimmer kommen!
Leider!

Doch bei diesem Thema wird es nicht eine Lösung geben, sondern in jeder Gemeinde wird nach einem Lösungsbündel gesucht werden müssen!

Wenn ich da richtig sehe, sind die Wege dahin längst geöffnet.
Und grad in der Evangelischen Kirche wird der Kreativität nicht zwingend widersprochen - so erlebe ich das in den letzten Jahren...
Was uns nur noch fehlt ist der Mut zum Mut!

Solch ein Jahresempfang ist etwas feines - auch um nach Vorne schauen zu können!

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