Man hätte eine Stecknadel zu Boden fallen hören....
.. so still war es in manchen Momenten.
Alic Dudel begleitet am Klavier von Peter Müller das bedeutete wieder einmal ein total voller Saal im Alten Krug in Seelze. Das bedeutete Begeisterung vom ersten Ton an.
Die Leistung von Peter Müller, der bei manchen Stücken sehr virtuos über die Tasten gleiten und dann wieder ganz sanft und leise fast zärtlich begleitete, allein einen Abend wert.
Aber der Mittelpunkt war natürlich Alix Dudel. Dabei fällt es ungeheuer schwer so sagen, war es die Vielfalt, waren des die Gedichte, waren es die Geschichte, waren es die Lieder von Kändler,Knef oder Kreisler. Es war einfach ein runder Abend bei dem man merkte: Es machte nicht nur den Zuschauern auch Alix Dudel viel Spaß. Es war auch fast ein Zuhause-Gefühl einer großen Fanfamilie - dabei waren einige Zuschauer dabei, die die Künstlerin zum ersten Mal hörten. Am Ende stand die Frage klar mit Raum. Wann würde sie wieder kommen?! Versprochen hat sie es und genüsslich nicht nur zwei aufregende Zugaben mit Kreisler sondern auch ein Lied aus den Anfängen, das Lied vom Schmetterling, drauf gelegt. Und schon summten viele, viele mit. Genusssss pur! Diseuse Alix Dudel.
Mir hatte der/die Künstlerin auch sehr gut gefallen. (Lehrte)
Einzige Störung war lediglich, der unendliche Zigarettenverbrauch.
Dieser Selbstmord auf Raten.