myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Lohnder Ortschronik (1992) liegt im Heimatmuseum Seelze zum Verkauf

Der Recherche von Gerald Bredemann, Archäologe aus Seelze, ist es zu verdanken, dass Lohnde in diesem Jahr seinen 800. Jahrestag feiern kann. G. Bredemann ist auch heimatkundlich stark interessiert und fand in einem 1896 veröffentlichen Urkundenbuch des Hochstifts Hildesheim den Eintrag eines Dokumentes aus dem Jahre 1211, das einen Grundstücksverkauf bezeugt. Einer der betroffenen Höfe liegt in „Lonae“ – nach heutiger Schreibweise Lohnde. Ob die Originalurkunde noch existiert, ist nicht bekannt.

Da das Dokument aus dem Jahr 1211 in Vergessenheit geraten war, berief sich Lohnde 1992 zur 750-Jahr-Feier auf eine Schenkungsurkunde aus dem Jahre 1242, als erste gesicherte Erwähnung. Auch in der Lohnder Ortschronik, die 1992 veröffentlicht wurde, ist das Dokument aus dem Jahr 1211 nicht berücksichtigt.

Trotzdem ist die Lohnder Ortschronik für Geschichtsinteressierte eine lohnende Quelle. Die Chronik ist sehr sorgfältig erarbeitet und der Wert wird nicht dadurch geschmälert, dass man seinerzeit von einer Ersterwähnung 1242 ausging.

Die Lohnder Ortschronik, ein gebundenes Buch mit 280 Seiten, liegt zurzeit im Heimatmuseum Seelze für 13,50 Euro zum Verkauf aus.

Ein Besuch lohnt sich immer. Bis zur 13 März 2011 werden noch die beiden Sonderausstellungen „Zuckerrübenanbau im Calenberger Land“ und „Die bunte Welt der Zuckerwürfel – Motiv-Serien aus der Zuckerwürfel-Sammlung von Christiane Mohn“ gezeigt.

Das Heimatmuseum Seelze, OT Letter, Im Sande 14, ist sonntags von 14.30 – 17.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

  • Zuckerrübenanbau war Schwerstarbeit
  • hochgeladen von Erika Turek
  • Bild 2 / 4
  • Liefernachweis für Zuckerrüben aus dem Jahr 1914/15
  • hochgeladen von Erika Turek
  • Bild 3 / 4
  • Zuckerwürfel als Werbeträger
  • hochgeladen von Erika Turek
  • Bild 4 / 4

Weitere Beiträge zu den Themen

Heimatmuseum Seelze

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

St. Barbara-KircheAlice HoffmannVladimir GorupLetter-fitLebendiger Adventskalender

Meistgelesene Beiträge