Leandro Riva bei 30 Minuten Kerzenschein
Dieser Gitarrist war nicht zum ersten Mal in der St. Barbara-Kirche mit seiner Gitarre. Schon bei einem Konzert der Reihe 12xk hat Leandro Riva die Besucher begeistert.
An diesem Mittwoch sagte er selbst nach der Musik: „Ich habe mich so wohl gefühlt, ich hätte noch Stunden weiter spielen können. Eine einmalige Stimmung ist in dieser Kirche mit den vielen Kerzen.“
Und es war einmal wieder sehr, sehr leise in der Kirche als nach dem Glockenläuten die Gitarre des aus Argentinien stammenden Künstlers erklang. Er stellte Lieder von seiner neuen CD vor und diese Musik schien extra für diesen Abend gemacht zu sein. Sie passte total in die Stimmung des Abends. So war es kein Wunder, dass nach dem Konzert nicht nur lang anhaltender Applaus erklang, sondern auch ein reger CD-Verkauf stattfand.
Zu seinen Liedern des Abends gehörten:
Uma valsa e dois amorbj – Dilermando Reis – Valsa Brasileira
Que lo diga el rio – Juan Falú
Pichuqueando – Juan Falú
Por los dominios del Inca – Leo Bravo
Adios a los Cibn Cuercos – Carlos Mojcardini
Flores Negras – Francisco Caro
Vidala – Carios Aguirre
Auf seiner Gitarre zeigte der Künstler ein Musikgefühl, dass nachempfinden ließ, welche heimatlichen Ideen hinter seiner Interpretation dieser Musik steckt. Leandro Riva versteht sich sowohl auf die ganz, ganz leisen Töne als auch den Einsatz der Gitarre als „Trommel“. Er ist immer wieder hörenswert und freut sich schon auf die nächste Einladung in diese Kirche.
Ganz anderes geht es in der nächsten Woche weiter mit dem Diakonie-Pastor Rainer-Müller Brandes