Jahreshauptversammlung der LandFrauen
Neues Jahr - Neuer Name
Seelze
Mit Schwung, Köpfchen und Energie ins neue Jahr. So startete das Jahr 2016 bei den LandFrauen. Wer jetzt vermutet, dass dieser Nachmittag mit einem sportlichen Programm aufwartete liegt falsch. Nachdem die Mitglieder im Restaurant Flügels begrüßt waren, der Jahresrückblick im „Poetry style“ vorgetragen und auch der Kassenbericht verlesen war, wurde über die Änderung des Vereinsnamens abgestimmt. Ursprünglich hieß der Verein LandFrauen-Verein Seelze-Harenberg, was immer wieder zu Irritationen führte. Ob nun interessierte Damen dachten, dieser Verein würde nur Harenberger Damen aufnehmen oder sich telefonisch nach dem LandFrauen-Verein Seelze, ...Ansprechpartnerin Frau Harenberg erkundigten, damit ist nun Schluss. Der Namensänderung wurde mit 47 Jastimmen, 4 Enthaltungen und keiner Gegenstimme zugestimmt. Der LandFrauen-Verein heißt nun offiziell LandFrauen-Verein Seelze. Hiermit wird zum Ausdruck gebracht, dass der Verein zu Seelze gehört und für alle Seelzer Stadtteile offen ist. Für den Ortsteil Kirchwehren wurde Frau Gerda Weiß als neue Ortsvertrauensfrau und Beisitzerin gewählt.
Nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen hielt ein Energiesparberater von der Klimaschutzagentur der Region Hannover einen Vortrag über Energiesparen. Folien, zum Energieverbrauch in einem Haushalt wurden besprochen und erklärt. „B“, „A“, „A+“, „A++“ oder doch lieber „A+++“? Wieviel Energie verbraucht das jeweilige Gerät über das gesamte Jahr? Wieviel Geräte im Haushalt laufen im „standby“? Das beim Kochen der Deckel auf dem Topf bleiben, wenig Wasser benutzt, und beim Backen nicht die Backofentür geöffnet werden sollte, wissen sicherlich Alle. Allerdings ging bei dem einen oder anderen Themenbereich so mancher Besucherin noch ein Licht auf. Viel Wissenswertes war über Leuchten, Leuchtmittel und Lumen zu erfahren. Energieeffizienzlabel, Effiziente Technik, Anzahl und eine energiebewusste Nutzung der Geräte waren das Fazit dieses Nachmittages. So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Es war eine schöne Veranstaltung, die sicherlich erst im Nachgang für sportliche Betätigung sorgte, nämlich dann, wenn alle Besucherinnen dieser Veranstaltung durch Ihre Wohnungen oder Häuser robben und auch das letzte Energieeffizienzlabel an den Geräten in ihrem Haushalt überprüft haben.
- Kerstin Röhrbein -