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Im Gespräch mit dem Kinderteller in Seelze- Letter.

Erst einmal wird über den frischen Teller her gefallen...., so erklärte mir Maria-Elisabeth Ringhoff die vorbereiteten Teller mit Möhren, Äpfeln und anderen frischen Leckereien. Das war zu Anfang - vor fast einem Jahr - durchaus noch nicht so! Einige kannten es gar nicht, dass man Möhren auch frisch essen kann. Man merkt es nicht nur Maria-Elisabeth Ringhoff sondern auch allen anderen Helferinnen an diesem Tag an, sie sind stolz auf den Kinderteller in Seelze-Letter. Immerhin kommen an Spitzentagen inzwischen fast 60 Kinder. Und sie sagen uns, sie freuen sich auf den Montag bei uns. ergänzt Maria-Elisabeth Ringhoff.

Sie erzählt weiter, dass der Kinderteller inzwischen nicht nur auf über 30 Helfer zurück greifen kann. Sie freut sich auch, dass die "Lieferanten" der Zutaten inzwischen aus unterschiedlichen Nationalitäten kommen. Sie freut sich auch, dass die Kinder aus Familien unterschiedlicher Herkunft mit am Tisch sitzen. Bei uns gibt es kein Schweinefleisch. Das erleichtert allen das Kommen. Heute haben wir Geflügel-Bratwurst. Wir legen ohnehin in erster Linie Wert auf gesundes Essen. Das ist nicht nur der frische Teller, über den die Kinder her fallen, bevor sie am Tisch Platz nehmen. Bei uns gibt es auch immer Gemüse zu essen. Auch das war einigen Kindern zu Anfang fremd. Sie legen sich auch ihr Essen selbst auf den Teller. Es steht in Schalen auf dem Tisch. Und sie lernen, sich nur das auf den Teller zu tun, was sie auch essen. Respekt vor dem Essen und Achtung für die, die dieses vorbereitet haben, ist uns wichtig.

Man merkt nicht nur Maria-Elisabeth Ringhoff an, dass sie Freude daran hat, hier zu wirken. Auch so ist gut zu verstehen, wenn sie sagt: Wir sind mit der Zahl der teilnehmenden Kinder fast an unsere Grenzen geraten und denken über eine Altersbeschränkung nach. Aber wir freuen uns, denn vom gemeinsamen Essen nehmen die Kinder nicht nur den vollen Magen mit. Sie fühlen sich wohl bis wir um 14.30 Uhr die Türen schließen.

Sorgen haben die Organisatoren nicht nur wegen der inzwischen angestiegenen Kinderzahl. Der Kinderteller wird mit diesem Jahr auch Miete zahlen müssen. Das bereitet uns schon Magenschmerzen! sagt Maria-Elisabeth Ringhoff und verabschiedet sich zu "ihren Kindern", die inzwischen an den Tischen sitzen und sich freuen, sie zu sehen.

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2 Kommentare

Den ehrenamtlichen sei dank !

Anmerkung: Es gibt in der region Hannover inzwischen mehrere einrichtungen wie die beschriebene. Man sollte darüber nachdenken, ob nicht zusammenschlüsse auf regionsebene kosten sparen können und/oder neue sponsorInnen gewonnen werden können.

Man muß ihnen einfach Lob zollen; den fleißigen Händen der uneigennützig denkenden Frauen und Männer, die ihre Hilfe denen Anbieten, die sie so dringend benötigen. Sei es in direkter Weise durch zubereiten der Speisen und deren kostenloser Ausgabe. Oder sei es durch Bereitstellen der immer wieder und täglich auf's neue benötigeten Lebenmittel, Geld- oder Sachspenden. - DANKE - an alle die sie hierbei hervor tun. Ich denke ich spreche da auch im Namen der Kinder die sich immer wieder auf's neue auf die schmackhaften Mahlzeiten freuen....

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