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Es ist uns einer begegnet - ein Weihnachtsengel!

Heilig Morgen war vorbei. Wie immer waren mit Beginn des Vormittags viele, liebe Menschen mal kurz oder weniger kurz herein geschneit und hatten mit uns und anderen nette Gespräche geführt, viele, viele Tassen Tee getrunken und vom Weihnachtsstollen über geräucherten Aal und die Ahrberger Bolionwurst bis zum föhrer Käse schon einmal "Weihnachten" genascht. Es waren sich wieder Menschen begegnet, die sich vorher nicht kannten, die sich lange nicht gesehen hatten. Gerade dem Wickeltisch entwöhnte Babys hatten ihren ersten Flirt mit anderen Kleinkindern erlebt. Der Weihnachtsbaum war irgendwie zwischendurch - wie es schon lange Tradition ist - von unseren inzwischen sehr erwachsenen Nachbars-"Kindern" in den Ständer und ist Wohnzimmer gekommen. Nun war es weit nach 15 Uhr, die letzten Bekannten waren gegangen und hatten gute Wünsche für das Fest und Selbstgebasteltes oder Selbstgebackenes da gelassen.

Wir fanden: Nun war es Zeit, den Baum zu schmücken, wenn es vor dem Heiligen Abend noch was werden sollte. Gerade waren die ersten Kartons mit Weihnachtsschmuck vom Boden geholt und sollten geöffnet werden, da klingelte es. Wer konnte das noch sein? Wer kam zu dieser Zeit am Heiligen Abend?
Gespannt öffneten wir. Es war jemand, den wir lange, lange Monate nicht gesehen hatten. Es war jemand, den wir privat gar nicht kannten. Wir hatten noch Tee (die wievielte Kanne dieses Tages war es eigentlich?) und wir hatten noch selbst gebackenen Stollen. So nahmen wir den Weihnachtsklön-Schnack wieder auf. Aber was war der Grund des Kommens dieses Gastes?

Es stellte sich schnell heraus. Der Gast griff in die Hosentasche und holte einige grüne Geldscheine hervor und hielt sie uns entgegen. Wir waren erstaunt! Wir guckten fragend?!

Der Gast meinte, er hätte von der Gründung der Bürgerstiftung Seelze gelesen. Eigentlich hätte er schon vorher von der Absicht zur Gründung gelesen, aber es wäre im Alltag eben nie Zeit gewesen. Nun aber, wenigstens an diesem Heiligen Abend, wollte er zeigen, das er das eine tolle Sache fände und er wolle als Spender dabei sein. Seinen Namen wollte er nicht irgendwo genannt finden- das wäre nicht so wichtig. Darum brächte er das Geld auch vorbei und bei der Vorsitzenden der Bürgerstiftung wäre es doch in guten Händen - dann ging er.............................................................. . Und irgendwie war nun Heilig Abend, obwohl der Weihnachtsbaum noch immer ungeschmückt war.

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3 Kommentare

wunderbar - danke!

Schöne Geschichte wunderbar erzählt.
Gruss, Gisela

... und das Schöne ist: Es ist KEINE Geschichte!

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