Die Klitze.Kleine.Kunstausstellung.
Einen gelben und einen roten Punkt gibt es schon.
Am Dienstag war es so weit. Das zweite Kapitel der Klitze.Kleinen.Kunstausstellung. im Heimatmuseum Seelze wurde aufgeschlagen.
Der Künstler dieser bis Ende März 2025 dauernden Ausstellung konnte am Ende der Vernissage verkündigen: „Ein Bild trägt schon einen gelben und eines einen roten Punkt.“ Ein Bild hat also schon einen neuen Besitzer und eines ist reserviert. Sie bleiben aber noch bis zum Ende der Ausstellung zu sehen.
Burkhard Reinicke-Reisky wurde von Knut Werner vom Heimatmuseum Seelze bei der Vernissage vorgestellt. Und Knut Werner erhöhte die Vorfreude auf das zu Erlebende: Die Klitze.Kleine.Kunstausstellung sit größer geworden. Der Künstler selbst hatte sein erstes, unverkäufliches Bild mitgebracht. Und es löste bei allen Menschen im Museum ein breites Lächeln aus. Als Schüler hatte er einen Mann mit blutiger Schürze und Wurstfingern gemalt. Nein, nicht einfach dicke Finger! Die Finger waren Würste. Und dargestellt ist der Fleischermeister, den es wirklich gab. Nach diesem Startschuss malte er weiter und hielt Erlebnisse seines bisherigen Lebens fest. Dabei kamen unterschiedliche Techniken zum Einsatz. Alle seine Bilder zeigen, dass auch ein Autodidakt, wie er selbst betont zu sagen, Bilder mit künstlerischem Wert schaffen können. Und so war es kein Wunder, dass lange vor den Bildern diskutiert und nachgefragt wurde, nachdem das rot-weiße Flatterband durchtrennt und die Ausstellung eröffnet war. Bei vegetarischer Suppe und Wein wurde noch lange diskutiert – auch unter Künstlern, denn die Akteurin der ersten Ausstellung Irene Leonhardt-Kurz und auch der Burkhard Reinicke-Reisky folgenden Künstlerin waren anwesend.
Einen kleinen Einblick in diesen Abend und viele andere Ereignisse im Heimatmuseum Seelze finden Sie hier auf dem Youtube-Kanal des Museums.
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