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Ein Theater um Obentraut

Es begann vor Jahren als ein Spektakel in Seelze. Heute ist es ein Theaterstück, aber nicht ein normales! Die Szenen könnten sich im Leben des Michel von Obentraut so abgespielt haben. Der Reitergeneral, gespielt von Rainer Künnecke, begibt sich nur einmal im Jahr auf Zeitreise im Bürgerpark von Seelze. Und inzwischen hat er ein ehrenamtlich mit viel Enthusiasmus aktives Gefolge von mehr als 20 Menschen um sich herum. Die Szenen haben jedoch auch immer einen aktuellen, auch satirischen Bezug. So spielte dieses Mal auch der Heimatminister Hammelhuber ebenso mit, wie das alte Ehepaar einen Flüchtling aus Almhorst aufgenommen hatte, als das Dorf abgebrannt war. Das Spiel ist mit den Jahren immer ausgefeilter geworden, immer hoch aktuell und wirkt auch dadurch, dass alle Beteiligten mit viel Ernst aber auch viel Spaß dabei sind.

Eine Besonderheit dieses Jahr waren 15 Gäste der Rittergilde Stromberg. Sie kamen aus der Geburtsstadt Obentrauts extra zu diesem Ereignis. Das hatte die ehrenamtliche Gruppe um Obentraut organisiert. Mit ihren prächtigen Kostümen bereicherten sie auf ihre Art die Veranstaltung, die wieder von vielen Selzern nicht nur begleitet und mit langem Applaus belohnt wurde. Nicht wenige Seelzer wurden auch rekrutiert und spielten mit Spaß mit.
Dann ging es gemeinsam zum Lagerfeuer und Bratwurst und Bier wurde genossen. Dieses hatten die Pfadfinder aus Lohnde ebenso organisiert wie die Bewachung des Feuer, das während des Spieles eine wichtige Rolle spielte.

Morgen können die Gäste aus Stromberg am Vormittag noch in Seelze und am Nachmittag in Hannover in ihren Kostümen bewundert werden. Und sie freuen sich auch schon auf den Roman über das Leben des Reitergenerals, den man bei Petri und Waller in Seelze kaufen kann.

Bleibt: Was werden sich Obentraut und seine Leute 2019 für die Zeitreise ausdenken....?

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1 Kommentar

. . . das Hinschauen sollte sich hier nicht nur auf die "grosse Bühne" . . . das Theater um Obentraut auf dieser Seite beschränken . . . auch das Anklicken des "Ensembles" (aller Darsteller) ist dafür aufgesparte 20 Minuten wert.

. . . gönnte es mir beim Morgenkaffee und möchte mich bei Evelyn für den optischen Genuß bedanken, der sich Bild-für-Bild vor meinen Augen auftat.

LG vom in Letter geborenen Rainer. Hatte wenn in meiner Frühzeit die Mittelschule in Seelze besuchend, das Obentraut-Denkmal täglich vor Augen.

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