myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ein kurzer sehr langer Abend

Das Konzert von Black Point Jazzman begann mit einem Blues und es endete erst mehr als drei Stunden später. Trotzdem waren die Besucher dieser musikalischen Reise durch die Welt des Jazz vom Blues zum Dixie traurig, als nur eine Zugabe zu hören war.
Natürlich war die "Sunny Side of the Street" ebenso zu hören wie "Jumpin at the Woodside". Allein diese Titel zeigen die Bandbreite dieser Band, die seit Jahrzehnten nicht aus der Szene guter, sehr guter Jazzmusik weg zu denken ist. Und man kann kaum glauben, dass sie Jahre pausiert haben. Zwei Gründungsmitglieder der vor 60 Jahren entstandenen Band waren mit dem Blech dabei und so war auch das Flügelhorn zu hören. Sie spielen, weil sie Spaß an der Musik haben und das ist bei jedem Ton zu hören. Man fühlte sich schon bei den ersten Tönen als Teil dieser Band, man war einfach bei jedem Ton mit jeder Phase des Körpers dabei "mit zu spielen". Immer wieder Zwischenapplaus erhielten alle Musiker für ihre Soli - besonders aber Bernd Senger mit seiner Stimme, die für den Jazz geboren wurde. Als der Mund sich auch noch zum Pfeifen formte, tobte das Publikum förmlich. Manfred Lesnau spielt nicht nur das Piano - seine Arrangements sorgen dafür, dass diese Band einen eigenen Klang - den Black Point Jazzman Klang - hat. Noch neu dabei ist Klaus Heuermann. Dadurch wird nicht nur das Durchschnittsalter gesenkt. Dieser Gitarrist spielt sein Instrument so sexy, dass auch der Platz in der zweiten Reihe der Band ihn in der ersten Reihe spielen lässt. Man kann sehr gut verstehen, dass sie in der Hochburg dieser Musik in New Orleans ebenso gern gehört wurden, wie ein Scheich sie mehrfach in die Emirate holte. Und nun waren sie eben in Seelze-Harenberg zu hören. Ihr eigener Kommentar: War sollen wir wieder kommen!

Weiter geht es in der Reihe 12xk mit "Klezmer zum Fest aus Kiel"

Weitere Beiträge zu den Themen

Musik-SzeneBlack Point Jazzmen12xkWir sind KircheKultur - NachleseMusikSehenswert - hörenswert.Deine Stadt (Region Hannover)

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Heimatmuseum SeelzeGrüneSeelzer Lichtermeer 2024BroschüreLetter-fitRadverkehrskonzept

Meistgelesene Beiträge