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Abendkirche
Du bist ein Gott, der mich sieht

Oberkirchenrätin Elke Schölper kehrte an diesem Sonntag so etwas in eine alte Wirkungsstätte zurück. Als Superintendentin war sie Jahre für die Kirchengemeinde der St. Barbara-Kirche zuständig gewesen. So war es kein Wunder, dass schon vor der Abendkirche viele Hände in Wiedersehensfreude geschüttelt wurden.

Auch Elke Schölper stellte sich der Aufgabe, sich in der Abendkirche mit der Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht“ auseinanderzusetzen. Durch die Abendkirche zog sich der Gedanke des „gesehen-werden-wollens“. An einigen, aktuellen Beispielen, Beispielen auch aus der Multimediawelt zunächst und später an Beispielen aus der Bibel in einer modernen Form stimmte sie auf das Thema und ihre Sicht darauf ein. Die unterschiedlichen Sichtweisen – das Selbstbild, das Fremdbild brachten das Thema dann in den Bezug auf die eigene Person. Wir wollen gesehen werden, aber vor wem sind wie bereit, uns „nackt“ zu machen. Und sie endet mit dem Gedanken des Paulus: Einmal, wenn alles aufhören wird und nur die Liebe geblieben ist, dann werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen und ihn erkennen, wie wir vom ihm erkannt sind.

Die Gedanken begleitete musikalisch Simon Becker-Voss auf dem Saxophon u.a. mit „Bei mir bist du schön“. Aber dieser vielseitige Musiker begleitete auch die Kirchenlieder mit dem Saxophon – zunächst mit der Melodie, dann mit kreativen Improvisationen. Das war auch möglich, weil Elke Schölper mit Elisabeth Graf als Überraschungsgast eine fantastische Sängerin mitgebracht hatte, die durch die Kirchenlieder trug.

Beim abschließenden, alkoholfreien Cocktail waren sich alle einig, dass es eine runde Abendkirche war. Und man setzte gern zusammen mit den drei Akteuren die vor der Abendkirche begonnenen Gespräche fort.

Hineinhören original kann man hier:
https://barbara-kirchengemeinde.wir-e.de/aktuelles

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